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Reißzwecken zur Sabotage der Tour de France

Tour de France: Bauhaus knapp geschlagen - Philipsen siegt

Der deutsche Radprofi Phil Bauhaus hat beim ersten Massensprint der 110. Tour de France knapp den Etappensieg verpasst.

Der Bocholter vom Team Bahrain Victorious musste sich am Montag nach 193,5 km vom spanischen Amorebieta-Etxano ins französische Bayonne nur dem Belgier Jasper Philipsen geschlagen geben. 

Das Gelbe Trikot des Gesamtführenden trägt weiter der Brite Adam Yates vom Team UAE Emirates.

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Auf der dritten Etappe der Tour de France ist es erneut zu einem gefährlichen Zwischenfall gekommen. Wie schon am Sonntag hatten unbekannte Täter offenbar Reißzwecken auf der Straße verteilt. Mehrere Profis mussten rund 70 km vor dem Tagesziel in Bayonne innerhalb kürzester Zeit ihre Räder wechseln, die Reißzwecken waren auf den TV-Bildern zu erkennen.

Zu Stürzen kam es nicht, alle betroffenen Fahrer schlossen schnell wieder zum Feld auf.

Bereits auf der zweiten Etappe war das Rennen auf diese Weise gestört worden. Der französische Radprofi Lilian Calmejane (Intermarche-Circus-Wanty) teilte am Sonntag ein Video bei Twitter, das fünf Reißzwecken in seinem Vorderreifen zeigt. "Vielen Dank für diesen Blödsinn. Deswegen kann man stürzen und sich ernsthaft verletzen, ihr Idioten", schrieb Calmejane dazu.

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