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Wunderfahrerin Emma Hinze

Emma Hinze gewinnt auch das schwere Zeitfahr-Gold

Sprinterin Emma Hinze ѡ  hat einen Tag nach dem Titel im Teamsprint bei der Bahnrad-WM in Glasgow auch im Zeitfahren triumphiert. Die 25-Jährige aus Hildesheim fuhr im Finale am Freitag über die nicht-olympischen 500 m in 32,820 Sekunden die Bestzeit, ihre Teamkolleginnen Lea Sophie Friedrich (33,134 Sekunden) und Pauline Grabosch (33,296) folgten auf den Plätzen drei und fünf.

Emma Hinze - Europameisterin im Sprint (2022)

Silber ging an die Australierin Kristina Clonan (32,956). Für Hinze ist es die achte Goldmedaille bei Weltmeisterschaften. Damit zog sie mit Friedrich gleich. Die Rekordmarke von Kristina Vogel (elf Titel) rückt immer näher.

Kristina Vogel – Keirin-Europameisterin 2017

Schon in der Qualifikation war Hinze in 32,850 Sekunden die Bestzeit gefahren. Friedrich und Grabosch belegten die Plätze vier und fünf.

Hinze und Friedrich gehen beim Multi-Event in Schottland noch im Keirin am Sonntag und im Sprint am kommenden Mittwoch an den Start und zählen dort zu den Favoritinnen. 

Das Trio Hinze, Friedrich und Grabosch hatte am Donnerstag die Goldmedaille im Teamsprint gewonnen. Die Sprinterinnen verbesserten dabei ihren eigenen Weltrekord (45,848 Sekunden).

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