"Ich habe echt ein bisschen zu kämpfen gehabt", gab Potye zu. "Es gab fast eine halbe Stunde Pause zwischen jedem Sprung. Das war die Schwierigkeit heute."
2022 in Eugene hatte Potye die Quali nach eigener Aussage unterschätzt, diesmal war der Sportsoldat aber zunächst voll da. Die Höhen bis 2,25 m meisterte er alle im ersten Versuch, bei 2,28 m musste der Münchner dann drei Mal ran. Im Finale am Dienstag (19.55 Uhr/ARD und Eurosport) darf Potye damit auf einen Coup wie in Münchner im Vorjahr hoffen. "Ich will auf Augenhöhe mit den anderen mitspringen und dann vielleicht am Ende um die Medaille ringen", hatte er im Vorfeld gesagt.
Weltmeister und Olympiasieger Mutaz Essa Barshim (Katar) sowie Europameister und Olympiasieger Gianmarco Tamberi (Italien) gaben sich ebenfalls keine Blöße.
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