Ermittler haben in Brandenburg 500 Kilogramm Kokain ѡ in Bananenkisten beschlagnahmt. Das Obst diente als Legalware zur Tarnung der Drogenlieferung, wie die Landespolizei Brandenburg am Mittwoch in Potsdam mitteilte. Ein Großhändler für Obst und Gemüse informierte die Beamten über seinen Fund. Er hatte verdächtig aussehende Päckchen in der Ladung entdeckt.
Bereits in der Vergangenheit hatte es in Brandenburg ähnliche Funde gegeben. Ein erster Vortest auf Kokain war nun positiv. Die Drogenblöcke waren in Plastikfolie eingewickelt und jeweils etwa ein Kilogramm schwer.
Ersten Ermittlungen zufolge wurde das Kokain mit den Bananen per Schiff aus Südamerika nach Deutschland transportiert. Es wurde bis auf einen kleinen Teil für kriminaltechnische Untersuchungen vernichtet.
ald/cfm
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