Die Straßensperrungen seien sofort danach wieder aufgehoben worden, teilte die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt mit. Bei der Bombe handelte es sich um einen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg, der erst am Donnerstag bei Bauarbeiten entdeckt worden war.
Für die Entschärfung waren etwa hundert Kräfte von Feuerwehr, Polizei, Stadtwerken, Rheinbahn, Ordnungsamt und dem Amt für Verkehrsmanagement im Einsatz. Die Stadt wählte eine Zeit aus, zu der wenig Verkehr unterwegs war. Der Flugbetrieb musste während der Entschärfung unterbrochen werden. 500 Meter um den Fundort herum durften sich keine Menschen aufhalten. Anwohner aus den angrenzenden Stadtteilen und die Wohnbebauung waren aber nicht von den Maßnahmen betroffen.
smb/cfm
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