"Nach ernsthaften Gesprächen ist es klar geworden, dass der Graben zwischen den Positionen beider Seiten zu groß ist", erklärte der Branchenverband AMPTP (Motion Picture and Television Research Center) "Die Verhandlungen bringen uns nicht spürbar weiter." Die in dem Verband organisierten großen Studios warfen der Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA vor, zu hohe Forderungen zu stellen. Diese fordere unter anderem eine Neuverteilung der Einnahmen von Streaming-Plattformen, welche die Branche "allein mehr als 800 Millionen Dollar pro Jahr kosten würde".
Die SAG-AFTRA vertritt die Interessen von rund 160.000 Schauspielenden, Stuntleuten, Tänzern und anderen Darstellenden im Filmgeschäft. Sie hatte ihre Mitglieder im Juli zum Streik aufgerufen. Von ihr gab es zunächst keine Reaktion.
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