Es steht ein regelrechter Temperatursturz von über 10 Grad bevor. Erst im Laufe der neuen Woche kann es wieder etwas milder werden.
Am Wochenende flutet deutlich kühlere Luft das Land und vom "Herbstsommer" fehlt dann jede Spur. Bis Sonntag kühlt es auf Tageshöchstwerte um 10 Grad ab. In den Mittelgebirgen kann es Nachtfrost geben. Dazu ziehen immer wieder Schauer durch. Zudem weht ein kräftiger Wind - typisches Herbstwetter eben.
Nächste Woche zaghaft milder
In der neuen Woche nähert sich ein Hoch und das Schauerrisiko sinkt deutlich. Die Sonne kommt nach Auflösung regionaler Nebelfelder deutlich häufiger zum Zuge. Örtlich kann sich der Nebel aber als hartnäckig erweisen.
Auch mit den Temperaturen geht es etwas aufwärts. Das Thermometer zeigt meist Werte zwischen 8 und 14 Grad an. Bei klaren Nächten steigt allerdings die Bodenfrostgefahr, sogar der erste Luftfrost des Jahres ist dann möglich.
Schon gewusst? Am kühlsten war es bisher in der Nacht zum 07. Oktober. In Villingen-Schwenningen wurden 0,5 Grad gemessen. Luftfrost abseits der Berge gab es somit noch nicht.
Nach der Wochenmitte verabschiedet sich das Hochdruckgebiet samt goldenem Oktober in einigen Regionen wohl wieder, denn ein kräftiges Tief nähert sich vom Atlantik. Gleichzeitig entsteht zum Wochenende hin aber ein neues Hoch über Skandinavien.
Deutschland liegt dann genau "zwischen den "Stühlen". Aufgrund der Nähe zum Tiefdruckgebiet bedeutet das für den Süden und Südwesten eher wechselhaftes Wetter. Im Nordosten führt dagegen höherer Luftdruck wohl zu mehr Sonnenschein und das Regenrisiko ist geringer.
Es kann aber noch passieren, dass einer der beiden (Hoch oder Tief) sich doch noch durchsetzt. Deshalb ist die Entwicklung alles andere als sicher.
Pollenflugvorhersage für Deutschland
Fast keine Pollen mehr in der Luft
Derzeit fliegen aufgrund der fortgeschrittenen Jahreszeit so gut wie keine Pollen mehr.
An dieser Stelle gibt es wieder aktualisierte Pollenflugvorhersagen, sobald die Blüte von Hasel oder Erle beginnt.
WetterOnline