Nach ihrer Freilassung durch die radikalislamische Hamas im Gazastreifen ist die Israelin Elma Avraham noch nicht gerettet: Die 84-Jährige liege auf der Intensivstation und schwebe in Lebensgefahr, teilte der Direktor des Soroka-Krankenhauses in Beerscheva, Schlomi Codisch, am Sonntagabend mit.
Die 84-Jährige war am Sonntag zusammen mit 16 weiteren Geiseln im Gazastreifen freigelassen worden. Sie wurde sofort per Hubschrauber in die Klinik gebracht. Weil sie während ihrer Geiselhaft seit dem 7. Oktober nicht versorgt worden sei, müsse sie nun stabilisiert werden. "Ihr Leben ist in Gefahr", sagte der Klinikdirektor.
Die alte Dame, eine Künstlerin, war bei dem
brutalen Überfall der radikalislamischen Hamas aus ihrem Kibbuz Nahal Oz
im Süden Israels verschleppt worden. Nach israelischen Angaben wurden
am 7. Oktober durch Hamas-Kämpfer etwa 1200 Menschen in Israel getötet
und 240 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt, viele von
ihnen Frauen und Kinder.
Die 84-Jährige war am Sonntag zusammen mit 16 weiteren Geiseln im Gazastreifen freigelassen worden. Sie wurde sofort per Hubschrauber in die Klinik gebracht. Weil sie während ihrer Geiselhaft seit dem 7. Oktober nicht versorgt worden sei, müsse sie nun stabilisiert werden. "Ihr Leben ist in Gefahr", sagte der Klinikdirektor.
Die alte Dame, eine Künstlerin, war bei dem brutalen Überfall der radikalislamischen Hamas aus ihrem Kibbuz Nahal Oz im Süden Israels verschleppt worden. Nach israelischen Angaben wurden am 7. Oktober durch Hamas-Kämpfer etwa 1200 Menschen in Israel getötet und 240 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt, viele von ihnen Frauen und Kinder.
Israel erklärte der Palästinenserorganisation daraufhin den Krieg und griff aus der Luft und vom Boden aus massiv Ziele im Gazastreifen an. Angaben der Hamas zufolge, die sich nicht unabhängig überprüfen lassen, wurden seitdem mehr als 15.000 Menschen in dem Palästinensergebiet getötet.
cp/mid
© Agence France-Presse
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