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Atlantiktiefs bleiben hartnäckig

Zum dritten Adventswochenende bringt ein Hoch den meisten Landesteilen ruhiges Wetter.

Doch nur regional kommt die Sonne länger zum Vorschein. In etwa einer Woche werden Atlantiktiefs aufdringlicher. Zudem hält sich Polarluft in Lauerstellung.

Das sehr wechselhafte Wetter legt bald eine Pause ein. Zunächst gibt es noch einzelne Schauer, wie im WetterRadar-Film zu sehen ist. Im Nordosten mischen sich Flocken unter den Regen. In den Alpen liegt die Schneefallgrenze etwa oberhalb von 800 bis 1200 Metern Höhe. 

Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 1 Grad in Flensburg und 8 Grad in Freiburg. Am Freitag fallen höchstens im Südosten noch ein paar Tropfen, in höheren Lagen rieseln die letzten Schneeflocken. Dort ist es laut TemperaturRadar mit 2 bis 4 Grad am kältesten, im norddeutschen Tiefland und entlang des Rheins werden bis zu 8 Grad gemessen.

Wetterkontraste am dritten Advent

Ab Samstag überwiegt im Westen und Süden Hochdruckeinfluss. In tieferen Lagen sind die Chancen auf Sonnenschein aber eher gering, weil sich dort Nebel- und Hochnebelfelder hartnäckig halten.

Schon gewusst? Bei Inversionswetterlagen, die mit stabilen Hochdruckgebieten einhergehen, kann es auf den Bergen einige Grad, manchmal sogar zehn Grad wärmer sein als im Tal.

In höheren Lagen kann man sich über schönes Wetter freuen. Nach einer frostigen Nacht hat am dritten Advent vom Schwarzwald bis nach Niederbayern wahrscheinlich die Sonne das Sagen.

Sonst bleibt es meist bewölkt, zudem frischt der Westwind im Küstenumfeld deutlich auf und Sturmböen sind denkbar. Das Thermometer zeigt Höchstwerte von 3 Grad im Dauernebel und bis 9 Grad in Hamburg an. 

Atlantiktiefs in der nächsten Woche

Nach einem überwiegend ruhigen Start in die neue Woche nehmen uns zur Wochenmitte Atlantiktiefs ins Visier. Die ersten Regenfronten ziehen von der Nordsee her südostwärts. 

Das Hoch zieht sich derweil langsam nach Südeuropa zurück. Am längsten trocken bleibt es voraussichtlich im äußersten Süden. Die Temperaturen erreichen 5 bis 11 Grad, am mildesten wird es in Ostfriesland.

Im weiteren Verlauf kann uns ein kräftiges Sturmtief mit ergiebigen Niederschlägen überqueren. Die Zugbahn des Tiefs kann jedoch auch nördlicher verlaufen, sodass uns sein Sturmfeld nur streift. Für eine genaue Prognose ist es noch zu früh. 

Die Hochwassergefahr ist durch den vielen Regen noch nicht gebannt und kann sich sogar noch verschärfen. Danach zeichnet sich ab, dass die Tiefausläufer Polarluft anzapfen.

Unsicher ist noch, ob die Winterluft pünktlich zum Weihnachtsfest das ganze Land flutet. Dann würde es auch für Flockenwirbel bis ins Flachland reichen. Wahrscheinlicher ist eher ein Streifschuss, denn die milde Meeresluft kann schnell zurückschwappen.

Spekulation übers Weihnachtswetter im Livestream

Pollenflugvorhersage für Deutschland 

Pollenflugsaison 2023 beendet

Die diesjährige Pollensaison ist abgeschlossen. Es sind kaum noch Pollen in der Luft vorhanden. 

An dieser Stelle gibt es wieder aktualisierte Pollenflugvorhersagen, sobald die Blüte von Hasel oder Erle beginnt.


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