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Das Wetter am dritten Adventswochenende

Drittes Adventswochenende grau und trüb und trocken - Ab Mitte nächster Woche turbulenter - Zu Weihnachten immer noch Überraschungspotenzial

Am Wochenende und zum Start in die Vorweihnachtswoche ist es noch meist ruhig und trocken. Dann stehen wieder große Wetterturbulenzen auf dem Programm.

Das dritte Adventswochenende verläuft in den meisten Regionen grau und trüb, aber immerhin trocken. Nur im Norden und Nordosten fällt etwas Regen, dafür scheint in den höheren Lagen der südlichen Mittelgebirge sowie in Alpennähe vielfach die Sonne.

Die Temperaturen liegen größtenteils zwischen 4 und 9 Grad, nachts gibt es bei längerem Aufklaren im Süden leichten Frost. Dort bleibt es schwach windig, zu den Küsten hin weht dagegen - wie auch gut im WindRadar zu sehen ist - ein zunehmend starker bis stürmischer Wind.


Ab Mitte nächster Woche turbulenter

Ab der Wochenmitte ist es dann auch im Süden mit dem ruhigen Hochdruckwetter vorbei: Von Westen her ziehen atlantische Tiefausläufer durch und bringen erneut Regen und kräftige Schauer mit. Dabei wird es wahrscheinlich etwas kühler, aber nicht kalt, sodass die Hoffnungen auf eine weiße Weihnacht zumindest fürs Flachland schrumpfen.

In höheren Lagen mischen sich dagegen zum Wochenende hin wieder öfter Graupel oder auch Schneeflocken unter und ab etwa 700 bis 800 Meter Höhe wird es wahrscheinlich wieder weiß. In den Alpen ist dabei sogar noch einmal reichlich Neuschnee zu erwarten, sodass dort also die Chancen für weiße Weihnachten schon weitgehend gesichert sind.

Zudem muss nahezu landesweit mit stürmischem Wind gerechnet werden. Auf den Bergen sowie an den Küsten sind sogar schwere Sturmböen oder sogar orkanartige Böen möglich. Für Details zur Einschätzung des Sturmpotenzials ist es allerdings noch zu früh, denn diese hängen von den genauen Zugbahnen der sich erst noch entwickelnden Randtiefs ab.


Zu Weihnachten immer noch Überraschungspotenzial

Auch in Sachen weiße Überraschungen gibt es bei der bevorstehenden Großwetterlage immer noch Potenzial: Denn sollte die Strömung zu Weihnachten noch ein bisschen mehr auf Nordwest oder gar Nord drehen, hätte es deutlich kältere Luft aus Nordeuropa nicht weit.

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