Handball-Nationalspieler Lukas Mertens hofft, dass sich bei der bevorstehenden EM in Deutschland die Unterstützung von den Rängen auf das Spielfeld überträgt. "Wenn wir diesen Vorteil mit den Zuschauern nicht nutzen, wäre das doof von uns", sagte der Linksaußen der Bild-Zeitung. "Ich hoffe, dass wir das hinkriegen und mit den Zuschauern ein Feuer entfachen. Das kann groß werden."
Deutschland bestreitet bei der EM am 10. Januar das Eröffnungsspiel gegen die Schweiz vor der Weltrekord-Kulisse von 50.000 Zuschauern in der Düsseldorfer Fußballarena. Auch bei den weiteren Vorrundenpartien in Berlin gegen Nordmazedonien und Frankreich sowie möglichen Hauptrunden- und Finalrundenspielen in Köln werden die Hallen ausverkauft sein.
Dies sei "hoffentlich" ein Vorteil, sagte Mertens: "Ich sag nur explizit hoffentlich, weil ich hoffe, dass wir als Mannschaft diese Euphorie und auch die Zuschauer, die uns da unterstützen, nutzen und uns zum Vorteil machen. Wir spielen in Deutschland, die Hallen sind proppevoll, wir spielen das Eröffnungsspiel vor 50.000 Leuten. Wenn das kein Ansporn ist, weiß ich auch nicht", ergänzte der 27-Jährige.
Der Rechtshänder des SC Magdeburg ist insbesondere auf Eröffnungsspiel gegen die Eidgenossen gespannt. "Die 50.000 Zuschauer überstrahlen schon alles", sagte Mertens und räumte ein: "Ich weiß auch ehrlich gesagt noch nicht, wie ich das empfinden soll. Ist es zu viel? Ist es genau richtig? Man kennt es zum Beispiel aus Magdeburg mit 6000 bis 7000 Leuten. Da sind 50.000 schon noch mal eine andere Hausnummer. Das Eröffnungsspiel wird definitiv etwas Besonderes."
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