Die "Olympische Bewegung" verliere "einen großen Unterstützer und Freund des Sports. Er hat stets die einende Kraft des Sports betont, der alle Menschen ohne jede Diskriminierung zusammenbringt", sagte der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees.
Schäuble, der am Dienstagabend im Alter von 81 Jahren verstorben war, "lebte die Olympischen Werte" und habe "die Autonomie des Sports immer respektiert und gefördert", teilte Bach in einem Statement am Mittwoch mit. Für den IOC-Präsidenten war Schäuble "ein wertvoller Ratgeber, dessen hohe Intellektualität gepaart mit großem Pragmatismus mich immer tief beeindruckt hat". Insbesondere in seiner Zeit beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) hätte er mit dem Verstorbenen "äußerst vertrauensvoll zusammengearbeitet".
Bach ergänzte: "In dieser Zeit war er entscheidend dafür, dass der Deutsche Bundestag eine Resolution zur Stärkung der Autonomie des Sports und der Rolle des Sports für eine positive gesellschaftliche Entwicklung mit breiter, überparteilicher Mehrheit verabschiedet hat. Auch in meiner Zeit als IOC-Präsident stand er mir immer wieder mit Rat und Tat an meiner Seite, wofür ich ihm zutiefst dankbar bin."
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