beeindruckender Form und gehen als Führende in die Königsetappe. Das Toyota-Duo holte auf dem fünften Abschnitt des Wüstenklassikers am Mittwoch den vierten Rang, damit bauten die beiden ihren Vorsprung in der Gesamtwertung sogar noch aus.
Neun Minuten sind es nun auf Titelverteidiger Nasser Al-Attiyah (Katar/Prodrive), der die Etappe gewann. Der Audi-Pilot Carlos Sainz dagegen fiel zurück. Auf dem Teilstück von Al-Hofuf nach Shubaytah, auf dem lediglich 118 km gewertet wurden, verlor der Spanier etwa neun Minuten auf die Spitze, mit gut elf Minuten Rückstand auf Gottschalk und Al-Rajhi ist er nur noch Dritter.
Am Mittwoch standen im Kampf gegen die Uhr erstmals in diesem Jahr ausschließlich Dünen auf dem Programm. Dies sei "ein großartiger Vorgeschmack auf die Marathon-Etappe mit der 48-Stunden-Prüfung am Donnerstag und Freitag" gewesen, sagte Gottschalk: "Die Dünen waren nicht immer leicht zu fahren, Yazeed hat einen tollen Job gemacht. Die kommenden zwei Tage werden hart, wir sind bereit."
Am Donnerstag und Freitag steht die Königsetappe im Südosten Saudi-Arabiens an. Zur Halbzeit dieser Doppel-Etappe, die unter anderem die 250 Meter hohen Sanddünen im "Empty Quarter" beinhaltet, müssen die Teilnehmenden in Biwaks übernachten. Sie dürfen dann keinen Kontakt zu ihren Teams aufnehmen, notwendige Reparaturen an den Fahrzeugen müssen selbst mit den zur Verfügung stehenden Werkzeugen durchgeführt werden.
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