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Tiefs mit Schnee und Regen sind zurück

Besondere Vorsicht ist auf den Straßen geboten, denn wenn der Niederschlag auf den frostigen Boden trifft, gefriert dieser und es wird glatt.

In der Wetterküche ist einiges los: Kalte Luft aus dem Norden kämpft in den kommenden Tagen gegen mildere Luft aus dem Süden. Die Folge ist turbulentes Wetter mit Niederschlägen in Form von Schnee und Regen.

Am Wochenende übernehmen wieder Tiefausläufer das "Wetterzepter". Dadurch steigt das Niederschlagsrisiko vor allem von den Küsten bis zur Donau. Es fällt Regen oder Schneeregen, in höheren Lagen eher Schnee. 

Besondere Vorsicht ist auf den Straßen geboten, denn wenn der Niederschlag auf den frostigen Boden trifft, gefriert dieser und es wird glatt.

Südlich der Donau bleibt es noch länger trocken und abseits von Nebel sogar recht freundlich. Dazu wird es insgesamt etwas milder. So werden an der Nordsee etwa 4 Grad erreicht, im Berchtesgadener Land zeigt das Thermometer knapp 0 Grad an.

Kaltluft mit Schnee zu Wochenbeginn

Zu Beginn der kommenden Woche wird es zunächst wieder etwas kälter. Die Höchstwerte liegen verbreitet nur noch um den Gefrierpunkt. Von Norden her ziehen Schnee-, Schneeregen- und Regenschauer auf. Auch Graupelgewitter sind möglich.

Aus Südwesteuropa strömt zur Wochenmitte mildere Luft nach Nordosten, aber die zähe Kaltluft hält dagegen. Es bildet sich eine sogenannte Luftmassengrenze. Damit steht eine turbulente Wetterlage auf dem Programm. 

Die Luftmassengrenze bringt auf der "kalten Seite" Schnee, im Übergangsbereich gefrierenden Regen und auf der "milden Seite" Regen. Wo diese Grenze verläuft, ist derzeit noch unklar. 

Von Frost bald keine Spur mehr

Zwischenhocheinfluss sorgt im weiteren Verlauf für eine Wetterberuhigung. Zum Start ins letzte Monatsdrittel gibt es daher aus heutiger Sicht auch einige trockene Tage.

Bereits in der darauffolgenden Woche werden voraussichtlich wieder Tiefs das Wetter bestimmen. Derzeit sieht es so aus, als würde der Wind dabei auf Südwest drehen und die Temperaturen in Deutschland steigen lassen.

Frost dürfte dann kein Thema mehr sein. Sogar Höchstwerte um 10 Grad sind möglich. Tiefausläufer haben neben der milderen Luft auch viel Regen und Wind im Gepäck.


Pollenflugvorhersage für Deutschland 

Erste Hasel- und Erlenpollen

Bei trockenem Wetter können erste Hasel- und Erlenpollen unterwegs sein. Durch die verbreitet eisigen Temperaturen vor allem nachts können die Kätzchen, die kurz vor oder bereits in der Blüte stehen, erfrieren. Dann setzen sie vorerst keine Pollen mehr frei.


WetterOnline