Bei den Spendern handele es sich um ein vermögendes Paar aus Ostdeutschland, das nicht prominent sei, berichtete der "Spiegel" am Dienstagabend unter Berufung auf Parteikreise. Beide hätten jeweils einen Teil der Million Euro gespendet.
BSW-Schatzmeister Ralph Suikat bestätigte die Großspende auf "Spiegel"-Nachfrage. "Wir freuen uns sehr über die bisherige Unterstützung, sind aber gleichzeitig auf weitere Spenden angewiesen, um den Strukturaufbau und die anstehenden Wahlkämpfe finanzieren zu können", sagte er.
Die neue Partei um die ehemalige Linken-Abgeordnete Sahra Wagenknecht hatte sich in der vergangenen Woche gegründet. Antreten will sie bereits bei der Europawahl im Juni und dann bei den drei Landtagswahlen im September in Ostdeutschland.
Zu den Kerninhalten des Programms gehören unter anderem eine solidarische Sozial- und Wirtschaftspolitik. So tritt die Partei für bezahlbare Mieten, höhere Reallöhne und Renten ein. In der Migrationspolitik fordert die Partei, den Zuzug von Flüchtlingen zu begrenzen.
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