Dank ihres erneut überragenden Spielmachers zogen die Buffalo Bills ins Play-off-Viertelfinale der NFL ein - mit einem Tag Verspätung wegen des Wetterchaos im US-Bundesstaat New York. Auf den Rängen mussten sich die Zuschauer noch durch den Schnee kämpfen, als Allen und Co. auf dem mühsam freigeräumten Spielfeld die Pittsburgh Steelers in der Wild-Card-Runde mit 31:17 bezwangen.
Quarterback Allen war bei Temperaturen um minus acht Grad mit vier Touchdowns wieder der Matchwinner: Dreimal führten seine Pässe zu Punkten, zudem lief er selbst über 52 Yards in die Endzone. Damit baute der 27-Jährige seinen NFL-Rekord aus: Bereits zum zwölften Mal in dieser Saison verbuchte er mindestens einen Touchdown durch die Luft und am Boden. Das Spiel war wegen des Schneesturms um einen Tag verschoben worden. In der nächsten Runde kommt es zum Duell der Star-Quarterbacks mit Patrick Mahomes und dem Titelverteidiger Kansas City Chiefs. "Es wird eine starke Mannschaftsleistung brauchen", sagte Allen.
Der Vorjahresfinalist
Philadelphia Eagles ist dagegen bereits ausgeschieden. Bei den Tampa Bay
Buccaneers unterlag der Vizemeister mit 9:32 und setzte damit seinen
Absturz nach starkem Saisonbeginn fort. Mit zehn Siegen in den ersten
elf Spielen verheißungsvoll gestartet, kollabierten die Eagles
regelrecht: Die sechste Pleite in den letzten sieben Partien besiegelte
das frühe Aus.
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