Einschränkungen in der Bewegungsfreiheit, Schließung von
Bars und Restaurants, soziale Isolation – die Corona-Pandemie bringt
massive Veränderungen für den Alltag von Menschen mit sich. Insbesondere
Personen, die mit psychischen Störungen zu kämpfen haben, könnten durch
die starken Einschränkungen zusätzlich belastet sein. Wie gehen
beispielsweise depressive Personen mit der Situation um, die unter
Antriebsschwierigkeiten und dem Verlust von Freude leiden? Wie geht es
denen, die bereits vor der Pandemie an Kontroll- und Waschzwänge
gefesselt waren und unter einer Zwangsstörung litten? Und wie ergeht es
psychisch Erkrankten generell im Vergleich zur gesunden
Normalbevölkerung?
Diese und weitere Fragen untersuchen Psychologinnen und Psychologen der
Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) in Kooperation mit den
Universitäten Osnabrück und Tübingen in einer Online-Studie. Gesucht
werden Männer und Frauen ab 18 Jahren mit und ohne psychischer Störung.
Alle weiteren Informationen und die Möglichkeit zur Teilnahme gibt es
unter https://ww3.unipark.de/uc/corona-studie/.
Kontakt:
Prof. Dr. Ulrike Buhlmann (ulrike.buhlmann@uni-muenster.de), Universität
Münster, Arbeitseinheit Klinische Psychologie und Psychotherapie
Prof. Dr. Silja Vocks (silja.vocks@uni-osnabrueck.de) und Hannah Quittkat (hannah.quittkat@uni-osnabrueck.de), Universität Osnabrück, Fachgebiet Klinische Psychologie und Psychotherapie
Symbolbild
© Ben White/Unsplash
Lesen Sie hierzu auch den Artikel: https://online-zeitung-deutschland.de/admin/articleN/3591/edit