Im Rahmen von Ermittlungen gegen die Betreiber des ehemaligen Raubkopienportals "movie2k.to" ѡ wurden fast 50.000 Bitcoins vorläufig beschlagnahmt.
Die Betreiber stehen unter dem Verdacht, von 2008 bis 2013 mehr als 880.000 Raubkopien von Filmwerken über das Portal verbreitet und einen illegalen Streaming-Dienst betrieben zu haben. Die Bitcoins wurden vom Hauptbeschuldigten freiwillig auf ein durch das Bundeskriminalamt (BKA) bereitgestelltes digitales Wallet übertragen.
Die Ermittlungen werden wegen gewerbsmäßiger unerlaubter Verwertung urheberrechtlich geschützter Werke und anschließender gewerbsmäßiger Geldwäsche durchgeführt, und sie wurden in Zusammenarbeit mit dem unterstützt. Es wurde noch nicht endgültig über die Verwertung der Bitcoins entschieden. Bundeskriminalamt, dem FBI und einer forensischen IT-Sachverständigenfirma
OZD