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E-Rezept und die elektronische Patientenakte kommen

Bundesrat billigt E-Rezept und die elektronische Patientenakte

Der Bundesrat hat zwei Gesetzentwürfe von Gesundheitsminister Karl Lauterbach gebilligt, die das Gesundheitswesen digitalisieren sollen. 

Die Gesetze sehen unter anderem die Einführung des elektronischen Rezepts (E-Rezept) ѡ und der elektronischen Patientenakte (ePA) ѡ vor. 

Das E-Rezept ist bereits seit dem 1. Januar Standard. Die ePA soll ab 2025 für gesetzlich Versicherte zum Normalfall werden, wobei Patienten dem widersprechen können. In der ePA wäre die gesamte Krankengeschichte einsehbar, und Gesundheitsdaten sollen künftig leichter für Forschungszwecke nutzbar sein. 

Die Digitalisierung des Gesundheitswesens wird als Meilenstein betrachtet, aber es gibt auch Kritik an der geplanten flächendeckenden Einführung der ePA im kommenden Jahr.

Der Vize-Chef des AOK-Bundesverbandes, Jens Martin Hoyer, begrüßte die Gesetze ebenfalls.

Dessen verpflichtende Einführung sei für "viele Beteiligte ein Aha-Erlebnis" gewesen, habe aber auch gezeigt, dass vor dem Start umfassende Tests erforderlich seien. Daraus gelte es zu lernen, dass die elektronische Patientenakte für die Versicherten nicht nur angelegt, sondern auch befüllt werde müsse.

OZD.news / Bild AFP



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