... wobei die Hälfte der Befragten die geplanten Maßnahmen des Gesundheitsministeriums befürwortet. Dennoch gibt es Bedenken hinsichtlich der Umsetzung und potenziellen Risiken.
Eine bedeutende Sorge ist das Risiko von Psychosen ѡ , insbesondere bei jungen Menschen, deren Gehirnentwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Viele Befragte sprechen sich daher für eine Legalisierung erst ab einem bestimmten Alter aus, wobei fast die Hälfte der Befürworter eine Grenze ab 25 Jahren unterstützt.
Es gibt auch unterschiedliche Ansichten darüber, ob Cannabis als Einstiegsdroge angesehen wird und wie schädlich sein Konsum im Vergleich zum Alkoholkonsum ist. Die Tatsache, dass bereits ein beträchtlicher Teil der Befragten Erfahrung mit Cannabis hat, wird von einigen als Argument für die Legalisierung aufgrund der gesellschaftlichen Akzeptanz des Konsums angeführt.
Das Hauptargument für die Legalisierung ist die Annahme, dass sie den Schwarzmarkt eindämmen würde. Viele sehen damit verbundene Risiken als reduziert an, obwohl ein signifikanter Teil der Befragten diesen Effekt anzweifelt.
Die geplante Legalisierung, die am 1. April in Kraft treten soll, sieht vor, den Bezug von Cannabis über nicht kommerzielle Vereine zu ermöglichen und den Eigenanbau in begrenztem Umfang zu erlauben, wobei Besitz und Konsum für Jugendliche unter 18 Jahren weiterhin verboten bleiben.
OZD.news - Bild oben AFP
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