Jürgen Klinsmann und die südkoreanische Fußball-Nationalmannschaft haben das Finale des Asien-Cups verpasst, nachdem sie im Halbfinale gegen Jordanien mit 0:2 unterlagen.
Trotz der Enttäuschung nach dem Spiel zeigt sich Klinsmann entschlossen, das Turnier zu analysieren und weiterhin mit dem südkoreanischen Verband zusammenzuarbeiten, um die Leistung zu verbessern.
Die Überraschungsmannschaft aus Jordanien setzte sich durch Tore von Yazan Al-Naimat (53.) und Musa Suleimani (66.) gegen die als überlegen geltenden Südkoreaner durch und sicherte sich damit erstmals die Chance auf den Titel. Bereits in der Gruppenphase hatte Jordanien Südkorea ein Unentschieden abgerungen.
Für Südkorea bedeutet das Ausscheiden eine Fortsetzung der Durststrecke, da sie seit 1960 auf einen Titel bei den Asienmeisterschaften warten. Klinsmann hatte gehofft, diesen Bann zu brechen, jedoch konnte das Team die hohen Erwartungen nicht erfüllen.
In einem packenden Spiel hatten beide Teams ihre Chancen, doch am Ende behielt Jordanien die Oberhand und verteidigte die Führung bis zum Schlusspfiff. Klinsmanns Mannschaft konnte trotz einer starken Leistung in der Vorrunde und knappen Siegen in der K.o.-Phase den Einzug ins Finale nicht realisieren.
OZD.news - Bild oben AFP
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