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300 Tonnen Süßigkeiten regnen auf die Jecken nieder

In Köln, Mainz, Münster und Düsseldorf feiern die Menschen ihre Städte und ihre Kultur

Die Rosenmontagszüge sind ein fester Bestandteil des Karnevals in den rheinischen Hochburgen wie Köln, Mainz und Düsseldorf. In diesem Jahr zogen hunderttausende Menschen zu den Veranstaltungen, die von den Jecken und Narren enthusiastisch gefeiert wurden, trotz des grauen Wetters.

In Köln wurde der achteinhalb Kilometer lange Zug von den Ratsbläsern an der Severinstorburg in der Südstadt gestartet. Dieser führte durch verschiedene Teile der Stadt, darunter den Alten Markt und am Kölner Dom vorbei. Es war geplant, während des Umzugs rund 300 Tonnen Süßigkeiten, darunter 700.000 Tafeln Schokolade, zu verteilen. Das diesjährige Motto lautete: "Wat e Theater – wat e Jeckespill".

Leider musste das Kölner Dreigestirn einen Ausfall verzeichnen, da Jungfrau Frieda aufgrund einer Hüftverletzung nicht teilnehmen konnte. Die Ärzte hatten ihr absolute Bettruhe verordnet.

Die Mottowagen der Umzüge nehmen traditionell Bezug auf aktuelle politische Themen. Ein Wagen in Köln stellte Bundeskanzler Olaf Scholz als schlummerndes Faultier auf einem Ast dar, während in Düsseldorf die politischen Wagen von dem Satiriker Jacques Tilly gestaltet wurden und unter anderem die Bauernproteste thematisierten.

OZD.news

Bild AFP

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