Schon bald wird es aber wieder trüber. Der Temperaturtrend zeigt allerdings nur langsam nach unten.
Aus Südwesten gelangt sehr milde Luft zu uns. Mit ihr steigen die Temperaturen bereits am Donnerstag zwischen Düsseldorf, Freiburg und München auf 15 Grad und mehr. Am wärmsten wird es entlang des Rheins. Dazu scheint in den Gebieten südlich des Mains länger die Sonne, weiter nördlich bleiben die Wolken häufig dicht.
Am Freitag erreicht die fast schon frühlingshaft milde Luft die nördlichen und östlichen Landesteile. Auch zwischen Hamburg und Dresden darf man sich dann auf ein paar sonnige Stunden freuen. Im Westen zieht dagegen das nächste Regengebiet auf.
Wochenende: Trüb und nicht mehr so mild
Am Wochenende bleibt es fast überall für längere Zeit trüb und es ist mit 7 bis 12 Grad nicht mehr ganz so mild. Am Samstag regnet oder nieselt es dazu zeitweise etwas. Vor allem nach Osten und Südosten hin bestehen am Sonntag Chancen auf kurze freundliche Abschnitte, während es im Westen nach aktuellem Stand wieder nass wird.
In der kommenden Woche steigt der Luftdruck von Westeuropa her zunächst an. Bis zur Wochenmitte stellt sich verbreitet ruhigeres und trockeneres Wetter ein. Die Sonne macht sich aber weiterhin rar.
Das Hoch scheint jedoch nicht stark genug zu sein, sodass ziemlich rasch wieder Tiefs die Oberhand gewinnen. Für die zweite Wochenhälfte kündigt sich daher neuer Regen an.
Dazu erreichen die Höchstwerte in den mildesten Regionen voraussichtlich immer noch die 10-Grad-Marke. Erst zum letzten Februarwochenende hin können die Temperaturen weiter sinken. Ob sich dann auch der Winter noch einmal blicken lässt, steht derzeit noch nicht fest.
Pollenflugvorhersage für Deutschland
Teils starker Pollenflug
Der Haselpollenflug erreicht in vielen Regionen seinen Höhepunkt. Auch die Erlenblüte schreitet voran. Im Süden und Westen müssen Allergiker bereits mit mäßigen bis hohen Pollenkonzentrationen in der Luft rechnen.
Hinzu kommen Pappel- und Ulmenpollen, zudem blühen die ersten Weiden. Nur lang anhaltender Regen wäscht den Blütenstaub für längere Zeit aus der Luft.
WetterOnline