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RB Leipzig reist als "Jäger" nach Bochum

In Bochum kann Rose dabei auf Torhüter Peter Gulacsi zurückgreifen.

Trainer Marco Rose vom Fußball-Bundesligisten RB Leipzig will sich von der aktuellen Tabellensituation nicht aus der Ruhe bringen lassen. "Wir haben natürlich die Tabelle auch im Blick, wir kennen unser Ziel", erklärte Rose am Freitag: "Was ich nicht machen werde, was wir nicht machen sollten, ist uns treiben lassen. Ich glaube, wenn wir das tun würden, hätten wir schon seit Wochen ein Thema."

Vor dem Auswärtsspiel am Samstag beim VfL Bochum (15.30 Uhr/Sky) liegt Leipzig mit 40 Punkten auf Rang fünf, ein Punkt fehlt auf Borussia Dortmund und einen anvisierten Champions-League Platz. "Wir sind nach wie vor der Jäger", betonte Rose: "Wir haben das Gefühl für uns, dass wir sehr ordentlich unterwegs sind, was die Art und Weise unseres Fußballs betrifft, nur der Output stimmt nicht."

RB kenne "seine Themen", sagte Rose: "Aber es ist wichtig, dass wir weiter mit einer Menge Vertrauen auftreten, an unserem Spiel arbeiten und dass wir wissen, dass die Spiele weniger werden und wir punkten müssen."

In Bochum kann Rose dabei wohl wieder auf Torhüter Peter Gulacsi zurückgreifen. Der ungarische Nationalspieler trainiere "wieder voll, wenn das heute funktioniert, wird er morgen auch im Tor stehen", sagte Rose. Gulacsi hatte beim 1:2 bei Bayern München aufgrund muskulärer Beschwerden gefehlt. 

Der RB-Coach erwartet derweil in Bochum "eine sehr heimstarke Mannschaft, mit den Fans im Rücken, die sehr aggressiv spielen und versuchen wird, uns unter Druck zu setzen". Seine Mannschaft brauche "eine gewisse Frustrationstoleranz", sagte Rose: "Es wird weh tun, auch darauf müssen wir uns einstellen, wir müssen uns wehren."


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