Sie sicherte sich ihr Ticket für die Spiele in Paris 2024 während der laufenden Weltmeisterschaft im Wellenreiten in Arecibo, Puerto Rico. Die Wettbewerbe werden im Sommer jedoch auf der Insel Tahiti, Französisch-Polynesien, ausgetragen.
Surfen ist erst zum zweiten Mal olympisch, und bei den Spielen in Tokio 2020 hatte es keine Athletin des Deutschen Wellenreitverbands (DWV) ins 20-köpfige Startaufgebot geschafft. Bei den Männern hatte damals nur Leon Glatzer die Qualifikation erreicht und den 17. Platz im Shortboard belegt. In diesem Jahr ruhen die Hoffnungen auf Tim Elter, der derzeit bei der WM in Arecibo um sein Ticket kämpft.
OZD.news
Was ist Surfen?
Surfen ist ein Wassersport, bei dem sich eine Person auf einem speziellen Brett, einem sogenannten Surfbrett, auf der Oberfläche von Wellen fortbewegt. Der Surfer oder die Surferin paddelt mit den Armen oder mithilfe eines Paddels ins Meer hinaus, um auf passende Wellen zu warten. Sobald eine geeignete Welle erreicht ist, paddelt der Surfer auf ihr, steht auf dem Brett und reitet die Welle.
Surfen kann sowohl als Freizeitaktivität als auch im professionellen Wettkampfsport betrieben werden. Im Profibereich gibt es verschiedene Disziplinen, darunter Shortboard, Longboard, Big Wave Surfing, Freesurfing und viele andere. Wettkämpfe werden an verschiedenen Küsten und Stränden auf der ganzen Welt ausgetragen, und Surferinnen und Surfer treten gegeneinander an, um Titel und Preise zu gewinnen.
Neben der sportlichen Herausforderung wird Surfen oft auch mit einem Lebensstil verbunden, der Nähe zur Natur, Gemeinschaft und Freiheit betont. Es ist ein Sport, der sowohl körperliche Fitness als auch mentale Ausdauer erfordert und oft von Menschen jeden Alters und Hintergrunds genossen wird.
OZD.news