Der heute 42-jährige Ehemann der Frau wurde zu lebenslanger Haft wegen Mordes verurteilt, ein Ausgang, der das lange Warten der Familie und Freunde auf Gerechtigkeit endlich beendet. Das Urteil beleuchtet ein dunkles Szenario, das sich 2016 in einem häuslichen Streit entfaltete, welcher tragisch endete, als der Mann seine Frau die Treppe hinunterstieß und sie anschließend aus Angst vor den Konsequenzen seines Handelns erstickte oder erwürgte.
Die schockierende Wendung kam, als der Leichnam der seit langem vermissten Frau im letzten August in einer gezielten Durchsuchung im Haus des Angeklagten entdeckt wurde, ein Fund, der die traurige Gewissheit brachte und den langjährigen Verdacht gegen den Ehemann bestätigte.
Dieser Fall wirft ein Schlaglicht auf die Abgründe, die sich hinter den Fassaden scheinbar normaler Beziehungen verbergen können, und mahnt zur Aufmerksamkeit gegenüber den Zeichen häuslicher Gewalt. Während das Urteil ein Kapitel schließt, bleiben doch die Narben und der Verlust, den Dorota G.s Angehörige zu tragen haben, unauslöschlich.
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