Das Wochenende wird wechselhaft, kühler und windig. Die Höchstwerte liegen meist um 10 Grad und die Böen sind mit bis Tempo 60 unangenehm. Dazu gibt es kräftige Schauer. Auch einzelne Graupelgewitter sind möglich. Damit können die Fahrbahnen rutschig werden, insbesondere wenn man mit Sommerreifen unterwegs ist.
Mit dem Einfließen kühlerer Luft sinkt die Schneefallgrenze auf etwa 1000 bis 500 Meter Höhe ab. Nur im Südosten kann sich die mildere Luft noch länger halten. Am Sonntag gibt es weniger Schauer als am Samstag und sie sind auch nicht mehr so kräftig.
Nächste Woche ruhiger und milder
Zu Beginn der neuen Woche liegen wir am Rande kräftiger Tiefdruckgebiete über Westeuropa. Diese streifen wahrscheinlich auch die westlichen Landesteile und bringen dort Wolken und etwas Regen. Nach Osten hin sieht es dagegen trockener aus, nachts kann es dort Frost geben.
Schon gewusst? Im Jahrtausendwinter von 1708/1709 fror sogar der Gardasee zu und der letzte Frosttag im Trierer Raum wird mit dem 7. Juli 1709 datiert.
Mit auf Südwest drehendem Wind steigen die Temperaturen wieder auf Werte von rund 15 Grad an. Im äußersten Norden bleibt es mit Höchstwerten unter 10 Grad noch frischer.
Blick auf Ostern
Am Karfreitag sieht es dann im ganzen Land mit Höchstwerten von 18 Grad oder mehr richtig mild aus.
Das Tief über Großbritannien bleibt aber weiterhin in unserer Nähe, wodurch das Niederschlagsrisiko insbesondere im Nordwesten des Landes generell höher ist als im Südosten des Landes. Insgesamt sieht es aber eher freundlich als nass aus. Die genaue Entwicklung muss hier aber noch abgewartet werden.
Auch für die Osterfeiertage gibt es noch einige Fragezeichen. Geht es nach dem europäischen Wettermodell, könnte es sogar den ersten Sommertag (ab 25 Grad) des Jahres geben. Die meisten Prognosen gehen aber eher von milden 17 bis maximal 20 Grad aus. Kalte Ostern wird es wohl nicht geben.
Pollenflugvorhersage für Deutschland
Immer mehr Birken blühen
In vielen Landesteilen hat die Birkenblüte begonnen. Mit der milden Luft nimmt der Pollenflug zu. Im Westen ist die Belastung bereits von kaum auf mäßig angestiegen.
Der Erlenpollenflug spielt im Bergland noch eine größere Rolle, geht aber auch hier langsam zu Ende. Daneben schwirren Eschen- und Weidenpollen durch die Luft.
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