In einem atemberaubenden Finale bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften in Montreal hat die Japanerin Kaori Sakamoto das Eis zu Gold tanzen lassen. Trotz eines Rückstands nach dem Kurzprogramm, wo sie nur auf dem vierten Platz lag, vollbrachte die 23-Jährige mit einer fesselnden Kür das scheinbar Unmögliche. Mit 222,96 Punkten sicherte sie sich ihr drittes WM-Gold in Folge und trat damit in die legendären Fußstapfen von Peggy Fleming, der letzten Eiskunstläuferin, die dieses Kunststück vor über einem halben Jahrhundert vollbrachte.
Während Europameisterin Loena Hendrickx aus Belgien, die als Favoritin ins Rennen gegangen war, unerwartet strauchelte und auf den vierten Platz zurückfiel, schafften es die junge US-Amerikanerin Isabeau Levito und die Südkoreanerin Kim Chae-yeon auf das Podium, wo sie Silber und Bronze entgegennahmen.
Die Hoffnungen Deutschlands auf eine Platzierung in der Endrunde zerschlugen sich, als Kristina Isaev, die einzige deutsche Teilnehmerin im Einzel, nach dem Kurzprogramm auf dem 29. Platz landete und damit den Einzug in die besten 24 verpasste.
Wer ist Kaori Sakamoto?
Kaori Sakamoto ist eine herausragende japanische Eiskunstläuferin, die sich in der internationalen Eiskunstlaufszene einen Namen gemacht hat. Geboren am 9. April 2000, hat Sakamoto durch ihre technische Kompetenz, ihre Ausdrucksstärke auf dem Eis und ihre künstlerische Darbietung internationale Anerkennung gefunden.
Sakamoto begann im Alter von fünf Jahren mit dem Eiskunstlaufen und arbeitete hart daran, sich in diesem anspruchsvollen Sport zu verbessern. Ihre Bemühungen und ihr Talent trugen Früchte, als sie national und international an Bedeutung gewann. Sie ist bekannt für ihre kraftvollen Sprünge, ihre fließenden Bewegungen und ihre Fähigkeit, komplexe Choreografien mit emotionaler Tiefe zu verbinden.
Ihre Karriere ist gekennzeichnet durch mehrere bedeutende Erfolge. Sakamoto hat bei nationalen Meisterschaften in Japan Medaillen gewonnen und auf der internationalen Bühne beeindruckende Leistungen erbracht, einschließlich Medaillen bei den Vier-Kontinente-Meisterschaften und Teilnahmen an Weltmeisterschaften. Ihr Durchbruch auf der Weltbühne wurde durch ihre kontinuierliche Entwicklung und die Steigerung ihrer Leistungen bei großen Wettbewerben deutlich.
Besonders bemerkenswert ist Sakamotos Fähigkeit, sich nach Rückschlägen zu erholen und stärker zurückzukommen, was ihr Respekt und Bewunderung sowohl von Fans als auch von Fachleuten eingebracht hat. Ihr Engagement für den Sport und ihre kontinuierliche Verbesserung machen sie zu einem Vorbild für junge Eiskunstläuferinnen und -läufer weltweit.
Kaori Sakamotos Errungenschaft, dreimal in Folge Weltmeisterin zu werden, setzt sie in eine besondere Reihe von Eiskunstlauflegenden und unterstreicht ihre Stellung als eine der führenden Persönlichkeiten im Frauen-Eiskunstlauf. Ihre Leistungen inspirieren eine neue Generation von Eiskunstläufern in Japan und darüber hinaus.