"Wir können
vieles verlieren. Wir können aber auch alles gewinnen. Ich bin eher ein
Freund davon zu sagen, wir können alles gewinnen. Weil das andere hört
sich so negativ an" ...
... , sagte der Offensivspieler vor dem Endspurt in der Liga: "Deshalb gehen wir da mit breiter Brust, mit Selbstvertrauen, mit der Leidenschaft, mit der Energie, die wir vor der Länderspielpause hatten, wieder in die Spiele rein."
Die Werkself liegt acht Spieltage vor Saisonende komfortable zehn Punkte vor Verfolger Bayern München, die erste Meisterschaft der Vereinsgeschichte ist zum Greifen nah. Wichtig sei es, nach der Länderspielpause im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim am Samstag (15.30 Uhr/Sky) "gut reinzustarten. Und dann erreichen wir hoffentlich etwas ganz Großes am Ende der Saison", so Hofmann, der von Bundestrainer Julian Nagelsmann nicht für die Testspiele mit der DFB-Auswahl in Frankreich und gegen die Niederlande nominiert worden war.
Auch deshalb will er sich persönlich mit Leistungen im Verein anbieten, die Werkself kämpft auch im DFB-Pokal und in der Europa League noch um den Titel: "Ich werde alles daran legen, der Mannschaft zu helfen, dass wir erfolgreich bleiben und erfolgreich werden."
Bild oben AFP
Jonas Hofmanns jüngste Äußerungen vor dem entscheidenden Abschnitt der Bundesliga-Saison spiegeln eine bemerkenswerte Haltung wider, die sowohl für ihn persönlich als auch für Bayer Leverkusen von zentraler Bedeutung sein könnte. Hofmanns Fokus auf die positiven Möglichkeiten, "alles zu gewinnen", statt auf die Gefahren des Scheiterns, könnte ein Schlüsselfaktor für Leverkusens Ambitionen sein, die Meisterschaft zu sichern. Diese Einstellung, gepaart mit Selbstvertrauen und Leidenschaft, ist genau das, was ein Team braucht, um die Herausforderungen der letzten Spieltage zu meistern.
Der Vorsprung von zehn Punkten auf den direkten Verfolger Bayern München versetzt Leverkusen in eine hervorragende Ausgangsposition, um die erste Meisterschaft in der Vereinsgeschichte zu erringen. Hofmanns Betonung eines starken Starts nach der Länderspielpause ist ein wichtiger Hinweis darauf, dass Leverkusen nicht beabsichtigt, das Tempo zu drosseln. Das kommende Spiel gegen TSG Hoffenheim wird ein entscheidender Test sein, um zu zeigen, dass sie die nötige Konzentration und Entschlossenheit besitzen, um den Titelkampf erfolgreich zu bestreiten.
Dass Hofmann nicht für die anstehenden Testspiele der Nationalmannschaft nominiert wurde, könnte sich als Segen in Verkleidung erweisen. Es gibt ihm die Möglichkeit, sich voll und ganz auf die Vereinsziele zu konzentrieren und könnte zusätzliche Motivation bieten, seine Leistungen auf dem Spielfeld zu steigern. Sein Engagement, "alles daran zu legen", dem Team zu helfen, deutet auf eine starke Teammentalität hin, die in den entscheidenden Phasen der Saison unerlässlich sein wird.
Leverkusens Chancen stehen nicht nur in der Bundesliga, sondern auch im DFB-Pokal und in der Europa League gut. Hofmann und seine Teamkollegen stehen vor einer historischen Gelegenheit, eine unvergessliche Saison für die Werkself und ihre Fans zu prägen. Die Kombination aus individuellem Talent, wie es Hofmann zweifellos besitzt, und einer kollektiven mentalen Stärke könnte den Ausschlag geben, ob Leverkusen am Ende tatsächlich Silberware in die Höhe stemmen kann.
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