"Wir sind einige, die gut am Glas sind. Es ist wie auf dem Platz: Wir sind eine gute Mannschaft am Glas und auch auf dem Platz", sagte der Torschütze zum 1:0 mit breitem Grinsen: "Wenn man heute nicht feiert, hat man im Leben einiges falsch gemacht."
Ritter hatte beim 2:0 (1:0) seines 1. FC Kaiserslautern beim 1. FC Saarbrücken per Kopf (53.) den Dosenöffner gegeben, die Pfälzer stehen somit am 25. Mai im Finale von Berlin: "Sowas erlebt man nie wieder. Vielleicht der eine oder andere nochmal, aber ich glaube, dass ich es nicht wieder erleben werde", betonte Ritter: "Das erlebt man mal, wenn man bei Bayern, Dortmund, Leipzig oder Frankfurt spielt, aber nicht wenn man in der 2. oder 3. Liga irgendwo rumdümpelt."
Der Finaleinzug sei "eine Riesensache, grad auch für die Fans. Die werden Berlin auseinandernehmen, egal wer der Gegner sein wird", führte der Mittelfeldspieler aus. Es gebe zuvor allerdings "leider noch andere Aufgaben, die viel, viel wichtiger sind als ein Pokalfinale. Wir wollen unbedingt die Liga halten und das ist das primäre Ziel."
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