Segler, Paddler und Schwimmer sollten vorsichtig sein, mahnte die DLRG am Freitag in Bad Nenndorf. Die kühlen Wassertemperaturen könnten schnell gefährlich werden.
Falle oder springe jemand in kaltes Wasser, erhöhe sich die Wahrscheinlichkeit für Herzrhythmusstörungen deutlich, selbst bei jungen und fitten Menschen. Die oft zusätzlich auftretende Angst beeinflusse den Herzschlag so stark, dass sogar ein Herzstillstand eintreten könne.
Bei längerem Aufenthalt im sehr kalten Wasser bestehe zudem die Gefahr, dass der Kern des Körpers auskühle. Dann sei das Ertrinken "nahezu unausweichlich". "Gegen das Auskühlen helfen Schutzbekleidung wie ein Neoprenanzug und Handschuhe", erklärte die DLRG. Sie riet Wassersportlern zudem zum Tragen einer Schwimmweste.
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