Thorsten Schorn, bekannter Radio- und Fernsehmoderator, tritt dieses Jahr als Kommentator für den Eurovision Song Contest (ESC) auf. Diese Rolle übernimmt er vom legendären Peter Urban, der nach 25 Jahren seinen Abschied als ESC-Kommentator gab, wie der Norddeutsche Rundfunk (NDR) bekannt gab.
Schorn, der bereits eine beeindruckende Karriere beim Westdeutschen Rundfunk (WDR) sowie bei ARD und RTL vorzuweisen hat, bringt auch Erfahrungen mit dem ESC mit. Seine bisherigen Beiträge rund um den ESC, beispielsweise als Live-Reporter bei nationalen Vorentscheidungen oder als Offsprecher bei ARD-Sendungen, qualifizieren ihn hervorragend für diese neue Aufgabe.
Mit Begeisterung und einer gewissen Ehrfurcht nimmt Schorn die Nachfolge von Peter Urban an. "Der ESC hat mich schon als Kind fasziniert", teilt Schorn mit, was seine tiefe Verbundenheit mit dem Wettbewerb unterstreicht. Andreas Gerling, Chef des ESC-Teams beim NDR, hebt Schorns Expertise, Leidenschaft, Witz und markante Stimme hervor, die ihn ideal für die Rolle des ESC-Kommentators machen.
Schorn wird das deutsche Publikum durch die zwei Halbfinals am 7. und 9. Mai sowie das große Finale am 11. Mai führen, welche live aus Malmö, Schweden, übertragen werden. Deutschland wird dabei von dem 29-jährigen Sänger Isaak mit dem Song "Always On The Run" vertreten.
Kommentar
Die Entscheidung für Thorsten Schorn als neuen ESC-Kommentator markiert einen frischen Start für die deutsche Berichterstattung des Wettbewerbs. Seine vielfältige Erfahrung und seine bereits bewiesene Affinität zum ESC versprechen, dass er dem Publikum eine einzigartige Mischung aus fachkundiger Analyse, persönlicher Leidenschaft und unterhaltsamer Präsentation bieten wird.
In die Fußstapfen einer Ikone wie Peter Urban zu treten, ist sicherlich keine leichte Aufgabe, doch Schorns bisheriger Werdegang und seine offensichtliche Begeisterung für den ESC lassen darauf schließen, dass er dieser Herausforderung mehr als gewachsen ist. Seine Berichterstattung dürfte somit nicht nur informativ, sondern auch mitreißend und unterhaltsam werden, was dem ESC-Erlebnis für das deutsche Publikum eine neue Dimension verleihen könnte.
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