Ja, der Unterschied zwischen "Whiskey" und "Whisky" liegt nicht nur in der Schreibweise, sondern auch in der geografischen Herkunft und teilweise in der Produktionsweise des Getränks.
Whisky bezieht sich in der Regel auf Spirituosen, die in Schottland, Kanada und Japan hergestellt werden. Die schottische Version, oft einfach als "Scotch" bekannt, ist wohl die berühmteste Whisky-Variante. Die schottischen und japanischen Whiskys sind bekannt für ihre vielfältigen Geschmacksprofile, die von leicht und blumig bis hin zu torfig und rauchig reichen können.
Whiskey hingegen bezieht sich auf Produkte, die vor allem in Irland und den USA hergestellt werden. Irischer Whiskey ist bekannt für seine weiche und geschmeidige Textur, während amerikanischer Whiskey, einschließlich Bourbon und Tennessee Whiskey, oft reichere, süßere Geschmacksnoten aufweist, die von der Verwendung neu ausgebrannter Eichenfässer herrühren.
Abgesehen von der geografischen Unterscheidung gibt es auch Unterschiede in den Produktionsverfahren, die Einfluss auf den Geschmack und die Charakteristik des Endprodukts haben. So ist zum Beispiel für die Produktion von Scotch die Verwendung von gemälzter Gerste vorgeschrieben, während Bourbon aus einer Maische hergestellt wird, die zu mindestens 51% aus Mais besteht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Unterschiede zwischen Whisky und Whiskey nicht nur orthografischer Natur sind, sondern auch tiefe Einblicke in die reiche und vielfältige Welt der Spirituosenherstellung bieten, einschließlich ihrer regionalen Traditionen und Geschmacksprofile.
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