Die Dallas Mavericks haben in den Play-offs der NBA ein historisches Comeback nur knapp verpasst und den 2:2-Ausgleich in der Serie gegen die Los Angeles Clippers kassiert. Die Texaner um Superstar Luka Doncic und Maxi Kleber unterlagen in Spiel vier der best-of-seven-Serie in eigener Halle mit 111:116 und holten dabei einen zwischenzeitlichen 31-Punkte-Rückstand auf - nur, um am Ende doch zu verlieren.
Dabei reichten 40 Punkte von Kyrie Irving und 33 Zähler von Doncic nicht zum Erfolg. In einer desaströsen ersten Halbzeit hatten die Mavericks im zweiten Viertel eigentlich aussichtslos zurückgelegen, die ohne den angeschlagenen Kawhi Leonard angetretenen Clippers ließen die Gastgeber aber zurück ins Spiel kommen. 31 Punkte waren erst einmal in der Geschichte der NBA-Play-offs aufgeholt worden, 2019 von den Clippers gegen die Golden State Warriors.
In der Crunchtime hatten dann die Kalifornier, für die James Harden und Paul George (jeweils 33 Punkte) vorangingen, den längeren Atem. Weltmeister Daniel Theis kam für die Clippers nicht zum Einsatz, Kleber erzielte drei Punkte. Spiel fünf der packenden Achtelfinal-Serie steigt in der Nacht zu Donnerstag in LA.
Die Phoenix Suns ereilte derweil das schnelle Aus. Das Team um Superstar Kevin Durant unterlag auch im vierten Duell der Serie gegen die Minnesota Timberwolves und kassierte durch eine 116:122-Heimnniederlage den Sweep. Dabei konnten auch 49 Punkte des überragenden Devin Booker das Aus der ambititionierten Suns nicht abwenden. Minnesota, das in Anthony Edwards (40) seinen besten Werfer hatte, zog erstmals seit 2004 wieder ins Viertelfinale ein.
Die
Indiana Pacers erarbeiteten sich unterdessen einen Matchball im Duell
mit den Milwaukee Bucks, die ihren verletzten Superstar Giannis
Antetokounmpo schmerzlich vermissten. Nach dem 126:113-Erfolg in
Indianapolis führen die Pacers in der Serie mit 3:1.
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