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Jakob Korte rückt zu den Profis bei Preussen Münster auf

Mit Jakob Korte schlägt im Sommer ein weiteres Talent diesen Preußenweg ein.

Der Preußenweg ist eines der Schlagwörter, das den Adlerclub durch die letzten Erfolgsjahre begleitet hat. Ein Teil davon ist, den eigenen Talenten die Tür nach oben immer wieder zu öffnen. Nicht unbedingt direkt nach der U19, sondern nach zwei Jahren in der U23. Dieses Erfolgsmodell, den Talenten auf diesem Weg frühzeitig viel Spielpraxis auf hohem Niveau im Seniorenbereich ermöglichen zu können, hat sich bewährt, wie die Beispiele Nicolai Remberg oder Jano ter Horst eindrucksvoll zeigen. 

Mit Jakob Korte schlägt im Sommer ein weiteres Talent diesen Preußenweg ein. Bereits seit der U14 durchläuft der 20-Jährige alle Nachwuchsmannschaften an der Hammer Straße und spielte zuletzt zwei Jahre (53 Einsätze) mit der U23 eine starke Rolle in der Oberliga. Jetzt folgt der nächste Schritt.

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„Wir wollen diesen Weg, den der Club in den letzten Jahren so erfolgreich eingeschlagen hat, konsequent weiterverfolgen. Jakob hat es bisher immer geschafft, das nächste Anforderungsniveau zu adaptieren und eine hervorragende Entwicklung genommen. Er hat sich in den letzten beiden Jahren in der U23 zu einem wichtigen Leistungsträger entwickelt. Wir sind überzeugt, dass sein Weg noch nicht zu Ende ist. Gemeinsam mit ihm und der nötigen Geduld wollen wir sein fußballerisches und athletisches Potential entfalten“, erklärt Ole Kittner, Geschäftsführer Sport. „Für mich ist es das Ziel, auf das ich acht Jahre hingearbeitet habe“, sagt der zentrale Mittelfeldspieler selbst. „Ich stand als Balljunge schon im Stadion und habe davon geträumt, auch auf dem Rasen zu stehen. Jetzt diese Chance zu bekommen, ist eine unglaublich große Wertschätzung vom Verein und ich glaube, das habe ich mir verdient. Ich will das Beste aus dieser Möglichkeit machen“, so der gebürtige Münsteraner weiter. „Wenn ich früher mit Freunden ins Stadion gegangen bin, dann hier. Zu wissen, dass mein Umfeld auch für diesen Verein brennt, macht es für mich noch mehr zu einer Herzensangelegenheit.“

SC Preußen Münster

Foto: SC Preußen Münster

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