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Trump fühlt sich unschuldig und diffarmiert: Nur Kranke und Faschisten!

Trump dreht richtig auf! Am Donnerstag wurde Trump als erster Ex-Präsident in der Geschichte der USA in einem Strafprozess schuldig gesprochen.

Trump

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat den Prozess gegen ihn im Schweigegeldverfahren als "sehr unfair" bezeichnet. "Sie haben gesehen, was mit einigen der Zeugen passiert ist, die auf unserer Seite waren - sie wurden buchstäblich gekreuzigt", sagte Trump am Freitag in einer Rede in New York. Dabei nannte er US-Präsident Joe Biden und dessen "Bande" "krank" und "Faschisten".

 Die Geschworenen befanden den 77-Jährigen in allen 34 Anklagepunkten des Schweigegeldverfahrens für schuldig. Das Strafmaß soll am 11. Juli verkündet werden; wahrscheinlich sind eine Geld- oder Bewährungsstrafe.

Trump wurde für schuldig befunden, eine Schweigegeldzahlung von 130.000 Dollar (etwa 120.000 Euro) an die frühere Pornodarstellerin Stormy Daniels vor der Wahl 2016 vertuscht zu haben, indem er Geschäftsdokumente fälschte. Stormy Daniels wurde durch die Zahlung dazu gebracht, eine angebliche Affäre mit Trump zu verschweigen, die er bestreitet.

Trump kündigte an, gegen das Urteil in Berufung zu gehen. Das Berufungsverfahren könnte sich bis nach der Präsidentschaftswahl am 5. November hinziehen, bei der Trump voraussichtlich als Kandidat der Republikaner gegen den demokratischen Amtsinhaber Biden antreten wird.

ozd


Kommentar

Trumps vehemente Kritik an der Fairness des Verfahrens und seine scharfen Angriffe auf politische Gegner verdeutlichen die polarisierten Zustände der US-amerikanischen Politik. Die Verwendung von Begriffen wie "krank" und "Faschisten" zur Beschreibung seiner Gegner trägt weiter zur toxischen politischen Atmosphäre bei und untergräbt das Vertrauen in die Rechtsstaatlichkeit.

Der historische Schuldspruch gegen Trump markiert einen bedeutsamen Moment in der US-Geschichte, der sowohl rechtliche als auch politische Implikationen hat. Während Trumps Anhänger das Urteil als politisch motiviert betrachten könnten, sehen andere darin eine notwendige Durchsetzung von Rechtsnormen. Die bevorstehende Berufung und die Möglichkeit, dass sich das Verfahren bis zur Präsidentschaftswahl hinzieht, könnten die politische Landschaft weiterhin erheblich beeinflussen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich diese rechtlichen Auseinandersetzungen auf Trumps politische Ambitionen und die öffentliche Wahrnehmung auswirken werden. Unabhängig vom Ausgang stellt der Fall die Integrität des amerikanischen Rechtssystems und die Unabhängigkeit der Justiz auf eine harte Probe.

ozd



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