Hinzu kommen noch die Reisenden in den S-Bahnen, Regionalzügen und auch Bussen der DB. Allein in der Hauptstadt Berlin haben pro Spieltag rund 150.000 Fahrgäste die S-Bahn für die Fahrt von und zu Stadion und Fanmeile genutzt. In München fuhren seit Turnierstart rund 70.000 Fans mit Bussen der DB zum Stadion. Täglich sind mit DB Regio rund 3,5 Millionen Fahrgäste unterwegs.
Auch zahlreiche Mannschaften haben sich während der Gruppenphase bei den Fahrten zu den Spielstätten für die Bahn entschieden. Spitzenreiter ist das Team der Schweiz. Während der Vorrunde war die Mannschaft gleich fünfmal mit der DB unterwegs, gefolgt von Rumänien mit vier Fahrten sowie Georgien und Tschechien mit jeweils zwei Fahrten.
Die DB dankt allen Fans für ihre Geduld und Umsicht, wenn ihre Bahnfahrt einmal nicht so geklappt hat wie gewünscht, und den insgesamt 150.000 DB-Mitarbeitenden für ihren Einsatz während der EM. Sie tun alles dafür, um Fans und Teams trotz leider immer wieder extremer Wetterbedingungen kurz vor und während des Turniers sicher an ihr Ziel zu bringen.
Hier einige Fakten zur Halbzeit-Bilanz:
- 6 Millionen Fahrgäste in den ICE- und IC-Zügen der DB seit EM-Start
- Rund 150.000 Reisende hat allein die S-Bahn Berlin an jedem Spieltag zusätzlich befördert.
- 100.000 Reisende mehr pro Tag an den Bahnhöfen der Austragungsorte
- Mehr als 22.000 Beratungsgespräche an den Welcome Desks an den Bahnhöfen durchgeführt
- Erste Halbzeit klimafreundliche Mannschaftsfahrten mit der Bahn:
1.) Schweiz (fünf Fahrten)
2.) Rumänien (vier Fahrten)
3.) Georgien und Tschechien (jeweils zwei Fahrten)
4.) Polen, Belgien und Niederlande (jeweils eine Fahrt)
- Murat Yakin, Trainer der Schweizer Nationalmannschaft: „Wir wurden auf unseren fünf Reisen mit der Deutschen Bahn sehr herzlich betreut. Für die Spieler und den Staff war es eine besondere und wertvolle Erfahrung. Sie haben die Zeit in der Bahn mit viel Beinfreiheit und Platz geschätzt und die Zeit mit Brett- und Kartenspiel verbracht.“
- Edward Iordănescu, Trainer der rumänischen Nationalmannschaft: „Die rumänische Fußballnationalmannschaft ist sowohl nach Köln als auch nach München mit dem Zug gereist. Dies war für uns die beste Option mit dem höchsten Komfort. Darüber hinaus gab es keine Probleme; wir erlebten keine Verspätungen und alles lief völlig reibungslos.“
- Philipp Lahm, Turnierdirektor UEFA EURO 2024: „Die bisherigen Verspätungen waren überschaubar, immer nur ein paar Minuten. Am Freitag hat mir die Deutsche Bahn dann leider einen Strich durch meine Reiseplanung gemacht, aber zur zweiten Halbzeit war ich dann im Stadion beim Spiel Ukraine gegen die Slowakei. Generell weiß ich aber um das Problem und die Herausforderungen, mit denen viele Fans bei ihren Reisen mit der Bahn derzeit zu kämpfen haben. Wir müssen in Deutschland wieder intensiver die Infrastruktur verbessern, das wurde in den letzten Jahren versäumt.“ (Quelle: Welt)
- Schottland zeichnet DB-Mitarbeiter aus: Als Dank für die besonders gute Betreuung schottischer Fans an Bord – musikalisch untermalt mit der schottischen Nationalhymne – hat Scottish Rail einen Mitarbeiter des DB Bordservice mit dem Scottish Rail Ansteck-Button ausgezeichnet.
- „Heimatstädte der Fußballstars“: Die DB hat zu Ehren der Spieler dem jeweiligen Bahnhof ihrer Heimatstadt ein zusätzliches Schild spendiert. Dieses enthält einen Hinweis auf den Star, der aus dem jeweiligen Ort stammt. Insgesamt wurden 24 Bahnhöfe deutschlandweit damit ausgestattet.
- Ein Prosit auf den Fußball: Seit EM-Start wurden in der Bordgastronomie 120.000 Liter Bier verkauft.
Deutsche Bahn AG
Foto: Deutsche Bahn AG / Wolfgang Klee
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