David Lammy als Außenminister
David Lammy, ein erfahrener Anwalt und Politiker, wird der neue Außenminister. Lammy ist bekannt für seine Expertise und seinen Hintergrund, der ihn zum jüngsten Abgeordneten im Unterhaus machte. Er strebt eine Annäherung an die EU an, wobei keine drastischen Veränderungen in der Außenpolitik erwartet werden. Lammy ersetzt David Cameron in dieser Position und bringt einen reichen Erfahrungsschatz und eine tiefe persönliche Geschichte mit, da seine Vorfahren Sklaven aus Guyana waren.
Yvette Cooper als Innenministerin
Yvette Cooper übernimmt das Innenressort und wird damit Chefin des Home Office. Cooper, die seit 1997 politisch aktiv ist und zur Blair-Generation gehört, hat sich als versierte Innenpolitikerin etabliert. Ihre Hauptaufgabe wird es sein, die Migrationspolitik zu gestalten und eine harte Linie gegen irreguläre Einwanderung zu vertreten. Dabei wird sie jedoch die umstrittene Politik der Abschiebung von Flüchtlingen nach Ruanda stoppen, ein Vorhaben der vorherigen konservativen Regierung.
Diese Ernennungen spiegeln Starmers Ansatz wider, erfahrene und bewährte Politiker in Schlüsselpositionen zu setzen, um die Herausforderungen der britischen Innen- und Außenpolitik zu meistern. Lammy und Cooper bringen jeweils spezifische Fähigkeiten und Erfahrungen mit, die für die Aufgaben in ihren neuen Ämtern entscheidend sein werden.
OZD
Bild: AFP
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