Murat Yakin will Fußball-Nationaltrainer der Schweiz bleiben. "Priorität hat für mich die Nati," sagte der frühere Bundesliga-Profi nach dem Aus im EM-Viertelfinale gegen England. "Ich habe signalisiert: Wenn man sich irgendwo wohlfühlt und etwas bewirken kann, muss man nichts anderes suchen."
Er werde, versprach Yakin (49) während der Pressekonferenz in Düsseldorf nach der Niederlage im Elfmeterschießen, keine Angebote von Vereinen prüfen oder gar annehmen, ohne mit dem Verband SFV gesprochen zu haben. Diese Gespräche sollen zeitnah erfolgen.
"Dort wird sich zeigen, wie es in Zukunft aussieht. Im Frühling war es mein Wunsch, das Angebot nicht anzunehmen und die EM abzuwarten, weil man sich selbst auch beweisen muss," sagte Yakin. "So war es gegenseitig völlig okay, dass wir diesen Weg gewählt haben."
Die Schweiz kann die EM als Erfolg werten. Sie beherrschte Ungarn in der Gruppenphase, brachte Deutschland an den Rand einer Niederlage und schaltete im Achtelfinale souverän den Titelverteidiger Italien aus. Yakin trainiert die Nationalmannschaft seit 2021. "Wir wünschen uns klar, dass er bleibt," betonte Kapitän Granit Xhaka.
Die OZD-Prognose: Mit Yakin als Trainer hat die Schweizer Nationalmannschaft beeindruckende Fortschritte gemacht. Seine Entscheidung, der Nati treu zu bleiben, könnte das Team weiter stärken und zu zukünftigen Erfolgen führen.
Kritik: Während Yakin von vielen geschätzt wird, bleibt abzuwarten, ob er langfristig den Erfolg halten kann. Die kommenden Verhandlungen mit dem SFV werden zeigen, ob er weiterhin die volle Unterstützung des Verbands genießt.
Wer ist Murat Yakin? Murat Yakin ist ein ehemaliger Schweizer Fußballprofi und seit 2021 Trainer der Schweizer Nationalmannschaft. Er hat das Team zu bemerkenswerten Leistungen bei der EM 2024 geführt.
Was ist die Nati? "Nati" ist der Spitzname für die Schweizer Fußballnationalmannschaft. Die Mannschaft hat sich als starker Wettbewerber im internationalen Fußball etabliert.
OZD, Bild SID
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