Zum Inhalt springen
OZD.news - News und Nachrichten zum Nachschlagen

Nach Angriff auf Trump: Biden ruft zur nationalen Einheit auf

Nach dem gewaltsamen Vorfall bei einer Wahlkampfveranstaltung von Trump verurteilt US-Präsident Biden die Tat scharf. Er spricht von "kranker" Gewalt und ruft zur nationalen Einheit auf. Mehr dazu hier!

US-Präsident Joe Biden hat den gewaltsamen Vorfall bei einer Wahlkampfveranstaltung seines republikanischen Konkurrenten Donald Trump verurteilt und ihm seine Unterstützung ausgesprochen. "Es gibt in Amerika keinen Platz für diese Art von Gewalt," sagte Biden am Samstag (Ortszeit) vor Reportern. "Es ist krank. Es ist krank."

Dies sei einer der Gründe, "warum wir als Nation zusammenstehen müssen," fuhr Biden fort. Die Vorstellung, dass es in den USA politische Gewalt gebe, sei unerhört. "Jeder, jeder muss das verurteilen." Biden sagte, er hoffe, bald mit Trump sprechen zu können.

Zuvor hatte Biden bereits erklärt, die USA müssten "als eine Nation zusammenstehen, um dies zu verurteilen." Mit Blick auf Trump legte der 81-Jährige in der Erklärung dar, er sei "dankbar zu hören, dass er in Sicherheit ist und es ihm gut geht." "Ich bete für ihn und seine Familie und für all diejenigen, die auf der Versammlung waren, während wir auf weitere Informationen warten."

Der Vorfall im US-Bundesstaat Pennsylvania hatte sich ereignet, als Trump auf der Bühne in der Kleinstadt Butler gerade mit seiner Rede begonnen hatte. Nach mutmaßlichen Schüssen rissen Beamte des Secret Service Trump zu Boden, danach stand der Ex-Präsident mit Blut an seinem rechten Ohr auf. Er wurde mit kämpferisch gereckter Faust von der Bühne eskortiert und in Sicherheit gebracht.

Trumps Wahlkampfteam teilte später mit, dem 78-jährigen Ex-Präsidenten gehe es gut, er werde in einer medizinischen Einrichtung vor Ort untersucht. Zuvor hatte der Secret Service, der für den Schutz von amtierenden und ehemaligen US-Präsidenten zuständig ist, mitgeteilt, dass Trump in Sicherheit sei und die Ermittlungen liefen.

Die Versammlung war Trumps letzte Wahlkampfveranstaltung vor dem am Montag beginnenden Parteitag der Republikaner, bei dem Trump offiziell zum Präsidentschaftskandidaten der Partei gekürt werden soll. Die US-Präsidentschaftswahl findet am 5. November statt.

ozd

Kommentar

Der gewaltsame Vorfall bei der Wahlkampfveranstaltung von Donald Trump in Pennsylvania hat das Land erschüttert. US-Präsident Joe Biden hat die Tat scharf verurteilt und zur nationalen Einheit aufgerufen. "Es gibt in Amerika keinen Platz für diese Art von Gewalt," sagte Biden, und seine Worte spiegeln das Entsetzen vieler Amerikaner wider.

Die kommenden Wochen werden eine Bewährungsprobe für die politische Landschaft der USA sein. Bidens Aufruf zur Einheit und seine Verurteilung der Gewalt sind wichtige Schritte, um die Spannungen im Land zu mildern. Gleichzeitig wird es entscheidend sein, wie beide politischen Lager diesen Vorfall nutzen, um ihre jeweiligen Botschaften zu verstärken. Eine weitere Eskalation der Rhetorik könnte die Gefahr weiterer Gewalt erhöhen.

Die Reaktionen von Politikern und Regierungschefs weltweit zeigen, wie tiefgreifend die Auswirkungen politischer Gewalt sein können. Es ist nun an der Zeit, dass alle Seiten Verantwortung übernehmen und sich für einen respektvollen und friedlichen politischen Diskurs einsetzen. Nur so kann verhindert werden, dass die gesellschaftliche Spaltung weiter voranschreitet und solche Vorfälle in der Zukunft verhindert werden.


OZD

Alle Angaben ohne Gewähr. Bitte empfehlen Sie diesen Artikel weiter! News und Nachrichten zum Nachschlagen ohne Paywall. Bitte weitersagen!


Kommentieren und kostenlos abonnieren können Sie auf Facebook