Das bestätigte das Organisationskomitee eine Woche vor der Eröffnungsfeier des Sportfestes in einer Pressemitteilung.
Demnach sei unter anderem das Akkreditierungssystem betroffen. Auch die Ankunft von Sportlerinnen und Sportlern sowie Offiziellen könne gestört werden, da auch der internationale Flugverkehr seit Stunden beeinträchtigt ist. Zahlreiche Flüge mussten gestrichen werden, Starts und Landungen waren vorübergehend nicht möglich.
"Die technischen Teams von Paris 2024 wurden mobilisiert, um die Auswirkungen dieser Probleme zu verringern", hieß es in der Pressemitteilung des Organisationskomitees weiter: "Wir haben Notfallpläne aktiviert, um die Fortsetzung des Betriebs zu gewährleisten."
Der Verursacher der weltweiten
IT-Panne, das Unternehmen Crowdstrike, kündigte am Freitag an, dass das
Problem "identifiziert" und "isoliert" sei und behoben werde. Auf einen
Cyberangriff gibt es nach Angaben des Bundesinnenministeriums am Freitag
derzeit keine Hinweise. Die IT-Problematiken wirken sich auf
Anwendungen des US-Softwarekonzerns Microsoft aus. Probleme entstanden
unter anderem bei Fluggesellschaften, Rundfunkanstalten oder
Krankenhäusern.
SID