US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat laut einer neuen Umfrage einen knappen Vorsprung gegenüber dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. In der am Dienstag veröffentlichten Umfrage von Reuters/Ipsos kommt Harris auf 44 Prozent, während Trump 42 Prozent erreicht. Diese landesweite Umfrage ist eine der ersten seit Präsident Joe Biden seinen Rückzug aus dem Rennen um das Weiße Haus bekannt gab. Sie wurde an den beiden Tagen nach Bidens Ankündigung vom Sonntag erhoben. In der Vorwoche lagen Harris und Trump mit jeweils 44 Prozent gleichauf.
Eine andere, am Montag erhobene und am Dienstag veröffentlichte Umfrage von PBS News/NPR/Marist sieht Trump unter den registrierten US-Wählern leicht mit 46 Prozent vor Harris, die 45 Prozent erreicht. Neun Prozent der Befragten gaben an, noch unentschlossen zu sein. Wenn andere Kandidaten berücksichtigt werden, liegen Harris und Trump in dieser Umfrage mit jeweils 42 Prozent gleichauf.
Bei beiden Umfragen liegen die Werte innerhalb der Fehlermarge, was die enge Konkurrenz zwischen den beiden Kandidaten unterstreicht.
Laut der PBS-News-Umfrage halten 87 Prozent der US-Bürger Bidens Entscheidung, aus dem Rennen auszusteigen, für richtig. 41 Prozent der Befragten glauben, dass Bidens Rückzug die Chancen der Demokraten bei der Wahl im November erhöht. 24 Prozent sind der Ansicht, dass die Entscheidung die Chancen der Partei verringert, während 34 Prozent keine Veränderung sehen.
Joe Biden hatte am Sonntag erklärt, dass er aus gesundheitlichen Gründen auf seine erneute Kandidatur verzichten wird und Harris seine Unterstützung zusagt. Die 59-Jährige gilt nun als Favoritin für die Präsidentschaftskandidatur der Demokratischen Partei. ozd
Die bevorstehende Wahl in den USA stellt eine dramatische Konfrontation zwischen zwei gegensätzlichen Figuren dar: Kamala Harris, die erfahrene Staatsanwältin, und Donald Trump, der umstrittene Geschäftsmann und ehemalige Präsident. Harris, die ihren Wahlkampf auf das Recht auf Abtreibung und andere soziale Themen konzentriert, stellt sich gegen Trumps polarisierende Politik und seine rechtlichen Probleme. Ihre knappe Führung in den Umfragen zeigt, dass die Wählerinnen und Wähler auf eine klare Vision und Führung setzen, um die Zukunft Amerikas zu gestalten.
Das Rennen zwischen Kamala Harris und Donald Trump bleibt spannend und unvorhersehbar. Mit den sich ständig ändernden Umfragewerten und der Unsicherheit über die unentschlossenen Wähler ist ein enger Wahlkampf zu erwarten. Harris' Fokus auf soziale Themen und ihre Erfahrung als Staatsanwältin könnten ihr Vorteile verschaffen, während Trumps starke Anhängerschaft und seine aggressive Kampagne weiterhin bedeutende Faktoren bleiben. ozd
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