Zum Inhalt springen
OZD.news - News und Nachrichten zum Nachschlagen

Das Deutsche Team auf der Seine

Paris, 2024 – Ein strahlendes Lächeln von Anna-Maria Wagner und Dennis Schröder, ...

...  die beiden Fahnenträger der deutschen Olympiamannschaft, erhellte die Feierlichkeiten bei der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in Paris. Die Szenerie war festlich, die Stimmung ausgelassen und die Präsentation der deutschen Delegation ein unvergesslicher Höhepunkt des Events.

Ein Fest auf dem Wasser

Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2024 nahm eine ganz besondere Form an, als die Nationen auf der Seine entlang der berühmten Sehenswürdigkeiten von Paris schwebten. Die deutschen Athleten präsentierten sich auf einem der 94 Boote, die die sechs Kilometer lange Strecke durch die Stadt zurücklegten. Vorbei am majestätischen Louvre, dem lebhaften Place de la Concorde und dem beeindruckenden Grand Palais, fuhren die Nationen an historischen Wahrzeichen und modernen Sportstätten vorbei.

Das Bild der deutschen Delegation, die fröhlich auf dem Wasser schwebte, bleibt unvergesslich. Mit Fischerhüten auf dem Kopf und einer violetten Scherpe um den Oberkörper strahlten Wagner und Schröder eine bemerkenswerte Präsenz aus. Die rund 150 deutschen Sportler, die auf ihrem Boot zusammenkamen, schwenkten stolz ihre schwarz-rot-goldenen Fähnchen und wurden von einem enthusiastischen Publikum bejubelt.

Stolz und Freude bei Team D

Anna-Maria Wagner, die Judo-Weltmeisterin, und Dennis Schröder, der Basketball-Champion, wurden von der ARD interviewt und sprachen voller Begeisterung über ihre Rolle als Fahnenträger. Wagner beschrieb es als "schönes Gefühl, Teil von Team D zu sein", während Schröder die Ehre betonte, Deutschland bei den Spielen zu repräsentieren. Seine Worte: "Es ist sehr cool, Deutschland zu repräsentieren", spiegelten den Stolz und die Freude wider, die die gesamte Mannschaft teilte.

Die Reihenfolge der Nationen

Die Parade begann traditionell mit Griechenland, der Wiege der Olympischen Spiele, gefolgt von der Mannschaft der geflüchteten Sportler, die an Position zwei fuhr. Deutschland war an Position sieben an der Reihe, was durch das alphabetische System der Teilnahmeordnung bedingt war. Vor Deutschland waren die Teams aus Afghanistan, Südafrika, Albanien und Andorra an Bord gegangen. Die Reihenfolge der Parade setzte sich fort mit Australien, als Gastgeber der nächsten Sommerspiele 2032, und den USA, Gastgeber der Spiele 2028, bevor die Zeremonie mit Frankreich als Gastgeber endete.

Ein unvergesslicher Auftakt

Die Entscheidung, die Eröffnungsfeier auf dem Seine-Fluss abzuhalten, verlieh dem Event eine einzigartige Note und ermöglichte den Zuschauern weltweit, die Parade der Nationen in einem atemberaubenden Ambiente zu erleben. Die Fahrt auf dem Fluss ermöglichte es den Teilnehmern, die Schönheit der Stadt zu genießen und gleichzeitig den glanzvollen Auftakt der Spiele zu feiern.


Insgesamt bot die Veranstaltung einen festlichen und beeindruckenden Auftakt zu den Olympischen Spielen 2024, der die kulturelle Bedeutung und den internationalen Charakter der Spiele perfekt unterstrich. Das Bild der deutschen Athleten, die fröhlich und stolz auf der Seine fuhren, wird zweifellos als eines der symbolträchtigsten Momente der Feierlichkeiten in Erinnerung bleiben.


OZD

Bild: AFP

Alle Angaben ohne Gewähr.

Bitte empfehlen Sie die OZD weiter!