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Zweifaches Bronze: Paszek und Hake teilen sich das Podium

Paulina Paszek und Jule Hake haben im Kajak-Zweier über 500 m Bronze gewonnen und sich damit die dritte Medaille für das deutsche Kanu-Team gesichert. Nach einem spannenden Finale teilten sie sich den dritten Platz mit einem ungarischen Boot. Lesen Sie nun ohne Paywall weiter!

In einem packenden Rennen im Wassersportstadion von Vaires-sur-Marne haben Paulina Paszek und Jule Hake im Kajak-Zweier über 500 m Bronze geholt. Das deutsche Duo erreichte nach einem intensiven Kampf das Ziel zeitgleich mit dem zweiten ungarischen Boot, was ihnen beiden die Bronzemedaille einbrachte. "Es war ein hartes Rennen, aber wir haben bis zum Schluss alles gegeben," sagte Jule Hake nach dem Wettkampf. "Wir sind unglaublich stolz auf diese Leistung."

Hinter den starken Neuseeländerinnen, angeführt von der Ausnahmeathletin Lisa Carrington, und den Ungarinnen Tamara Csipes und Alida Dora Gazso, sicherten sich die Deutschen ihren Platz auf dem Podium. Das Rennen war so knapp, dass das Zielfoto herangezogen werden musste, um die Medaillenplätze zu bestimmen.

Für Paszek und Hake ist es bereits die zweite Medaille bei diesen Olympischen Spielen, nachdem sie am Donnerstag im Kajak-Vierer die Silbermedaille gewonnen hatten. Pauline Jagsch, die im Vierer ebenfalls Silber holte, verpasste mit ihrer Partnerin Lena Röhlings im Zweier das Podium und landete auf Platz sechs.

Doch der Tag ist noch nicht vorbei. "Wir haben große Chancen auf weitere Medaillen," betonte Bundestrainer Arndt Hanisch. "Die Männer haben sich gut vorbereitet, und auch Sebastian Brendel hat alle Chancen auf eine Medaille." Als Favoriten gehen im K2 der Männer über 500 m die Duos Max Rendschmidt und Tom Liebscher-Lucz sowie Jacob Schopf und Max Lemke ins Rennen. Auch der dreimalige Canadier-Olympiasieger Sebastian Brendel rechnet sich im Endlauf etwas aus.


Kommentar: Spannung pur im Wassersportstadion

Das packende Rennen von Paszek und Hake hat einmal mehr gezeigt, wie eng die Entscheidungen im olympischen Kanu-Rennsport ausfallen können. Bronze ist ein großer Erfolg, doch es zeigt auch, dass der deutsche Kanu-Sport auf internationaler Ebene weiterhin vorne mitfährt. Die Leistung von Paszek und Hake, aber auch die starke Konkurrenz aus Ungarn und Neuseeland, beweisen, dass der Kampf um die Medaillen härter geworden ist. Dies könnte der Beginn einer neuen Ära für den deutschen Kanu-Sport sein, bei der es nicht nur um die Anzahl der Medaillen geht, sondern auch darum, sich in einem zunehmend kompetitiven Umfeld zu behaupten.

Die OZD-Prognose:

Mit weiteren Rennen und dem Einsatz von starken Duos sowie dem erfahrenen Sebastian Brendel stehen die Chancen gut, dass Deutschland in den nächsten Tagen noch weitere Medaillen im Kanu-Rennsport gewinnt. Insbesondere bei den Männern über 500 m könnte es Gold für das deutsche Team geben.


OZD-Wissen to go:

Wer ist Paulina Paszek? Paulina Paszek ist eine deutsche Kanutin, die in Paris ihre ersten Olympiamedaillen gewann. Sie trainiert beim KC Potsdam und hat sich auf den Kajak-Zweier spezialisiert.

Wer ist Jule Hake? Jule Hake ist ebenfalls eine deutsche Kanutin, die bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris erfolgreich war. Sie kommt aus Lünen und hat sich neben dem Kajak-Zweier auch auf den Kajak-Vierer spezialisiert.

Was ist der Deutsche Kanu-Verband (DKV)? Der Deutsche Kanu-Verband ist die Dachorganisation des Kanusports in Deutschland. Er ist zuständig für die Förderung und Organisation von Kanu-Wettkämpfen und hat seinen Sitz in Duisburg.

Offizielle Website des Deutschen Kanu-Verbands

Hinweise: Bild oben SID. Alle Angaben ohne Gewähr. Bitte empfehlen Sie diesen Artikel weiter! OZD-News und Nachrichten zum Nachschlagen ohne Paywall. Abonnieren und kommentieren können Sie über Facebook. Bitte weitersagen! Abonnieren und kommentieren können Sie über Facebook.