Kunst ist nicht nur eine einseitige Ausdrucksform – davon sind die Veranstaltenden der INC (kurz für incorporating) art fairüberzeugt. So bleibt es vom 6. bis 8. September in der Alten Fabrik im Museum der Arbeit nicht bei der klassischen Präsentation. Die Anwesenheit von etwa 70 nationalen, wie auch internationalen Künstler*innen bietet den Besuchenden die Möglichkeit, in einen Dialog über die Werke und ihre Hintergründe zu treten.
„Kunst hat die Kraft zu inspirieren, zum Nachdenken anzuregen und Menschen miteinander zu verbinden. Gerade in der aktuellen wirtschaftlichen wie politischen Lage möchten wir das mit der internationalen Vielfalt und dem persönlichen Austausch auf der INC art fair in Hamburg für ein paar Tage in den Mittelpunkt rücken“, fasst Veranstalter Raiko Schwalbe die Idee hinter der INC zusammen.
Entdecken, Austauschen, Kaufen – auf 1.000 Quadratmetern
Die Bandbreite der Gattungen ist dabei ebenso groß wie der preisliche Rahmen – Bekannte Namen aus der zeitgenössischen Kunstszene treffen hier auf Geheimtipps. „Hier werden die Räumlichkeiten mit unterschiedlichster zeitgenössischer Kunst erfüllt, dass man stolz sein kann, dabei sein zu dürfen“, beschreibt die erneut ausstellende Künstlerin Julia Sumera. Was die INC dabei aus ihrer Sicht von klassischen Kunstmessen unterscheidet? „Es herrscht eine lockere und magische Atmosphäre und ist kein bisschen zugeknöpft und abgehoben.“
Besuchende dürfen sich auch bei der vierten Ausgabe der INC auf vielseitige Talente des dynamischen Kunstmarktes freuen. So auch auf Werke von renommierten Künstler*innen wie Wiebke Meier, Gewinnerin des Leserwettbewerbs „The Art Of Watercolour“. Sie verbildlicht mit ihrer Kunst einmalig Hamburgs maritimen Charakter und verspricht: „Besucher mit Faible für maritime Themen können sich auf beeindruckende Aquarelle freuen, welche die Dynamik des Wassers in all seinen Facetten widerspiegeln.“
Ebenso vertreten sind internationale Größen wie Mary O’Connor, die mit ihren dynamischen und außergewöhnlichen geometrischen Designs bereits bei der SO Fine Art zu sehen war und neben vielen weiteren, sorgfältig ausgewählten, Ausstellenden nun auch bei der INC art fair begeistern wird.
Die INC versteht sich dabei selbst als Entdeckungs- und Verkaufsplattform, die durch die Integration neuer und außergewöhnlicher Trends ein spannendes Zusammenspiel von zeitgenössischer Kunst und Innovation schafft. Ein Konzept, das bereits zum vierten Mal alle begeistern dürfte.
Öffnungszeiten
Fr. 06.09.2024 19:00 – 22:00
Sa. 07.09.2024 11:00 – 18:00
So. 08.09.2024 11:00 – 18:00
Eintritt:
Freitag (Eröffnung): 10€
Samstag und Sonntag: 12€ (einmal bezahlen, an beiden Tagen besuchen)
Kinder / Jugendliche unter 16 Jahre haben freien Eintritt.
Rollstuhlfahrer und Begleiter haben freien Eintritt.
Adresse:
Museum der Arbeit / Wiesendamm 3 / 22305 Hamburg
Der Zugang zur INC art fair Hamburg ist barrierefrei möglich.