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Klimastreik weltweit: Fridays for Future fordert schnelles Ende fossiler Energien - Dutzende Demonstrationen

Fridays for Future ruft zum globalen Klimastreik auf: Unter dem Motto #NowForFuture finden am Freitag in über 100 deutschen Städten und weltweit Aktionen statt. Die Bewegung fordert einen sofortigen Ausstieg aus fossilen Energien.

Fridays for Future ruft erneut zum globalen Klimastreik auf und organisiert an diesem Freitag Demonstrationen in mehr als 100 Städten und Gemeinden in Deutschland. Unter dem Motto #NowForFuture fordert die Klimabewegung einen schnellen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas und ein Ende fossiler Investitionen. Zu den Protestaktionen werden große Demonstrationen in Städten wie Berlin, Hamburg und Köln erwartet, aber auch in kleineren Orten wie Wiesloch in Baden-Württemberg, Freiberg in Sachsen und Hanstedt in Niedersachsen werden Menschen auf die Straße gehen.

Weltweit sind ebenfalls Aktionen geplant – von der Arktis auf Spitzbergen über Ägypten bis nach Bangladesch. Die Bewegung will international auf die Dringlichkeit des Klimaschutzes aufmerksam machen und regierungspolitische Entscheidungen beeinflussen. In Deutschland finden die Proteste breite Unterstützung von Nichtregierungsorganisationen wie Greenpeace und dem WWF sowie von zahlreichen lokalen Organisationen.

Fridays for Future fordert eine Politik, die schnell auf den Ausstieg aus fossilen Energien hinarbeitet und klimafreundliche Investitionen fördert. Die Bewegung sieht die Zeit für einen konsequenten Wandel gekommen, um die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels abzuwenden.

OZD / ©AFP

OZD-Kommentar:

Klimaproteste als Weckruf für die Politik

Der globale Klimastreik zeigt einmal mehr die Dringlichkeit eines schnellen Handelns im Kampf gegen den Klimawandel. Die Forderungen nach einem Ausstieg aus fossilen Energien sind nicht neu, aber die Zeit drängt. Fridays for Future stellt klar, dass ein „Weiter so“ fatale Folgen für zukünftige Generationen haben wird. Die Unterstützung von NGOs zeigt, dass der Klimastreik längst zu einer gesellschaftlichen Bewegung geworden ist, die immer schwerer zu ignorieren ist. Es bleibt zu hoffen, dass die Politik die Botschaft ernst nimmt und mutige Schritte in Richtung Klimaneutralität geht.

OZD-Prognose:

Es ist absehbar, dass die Forderungen von Fridays for Future in den kommenden Wochen und Monaten weiter an Intensität zunehmen werden. Gerade in Deutschland, wo politische Entscheidungen zum Kohleausstieg und zur Energiewende dringend erwartet werden, könnten die Proteste den Druck auf die Regierung erhöhen. Ein wachsender gesellschaftlicher Widerstand könnte zudem dafür sorgen, dass die Klimaschutzdebatte noch präsenter im öffentlichen Diskurs wird.

Biographien und Erklärungen:

Wer ist Fridays for Future?
Fridays for Future ist eine globale Klimabewegung, die von der schwedischen Aktivistin Greta Thunberg initiiert wurde. Die Bewegung organisiert weltweit Protestaktionen und fordert politische Maßnahmen gegen den Klimawandel.
Offizielle Website: Fridays for Future

Was ist Greenpeace?
Greenpeace ist eine internationale Umweltorganisation, die sich für den Erhalt der Ökosysteme und gegen Umweltzerstörung einsetzt. Die Organisation ist unabhängig und setzt sich weltweit für Klimaschutz und die Energiewende ein.
Wikipedia-Seite: Greenpeace

Hinweise:
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