Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Dienstag, den 5. Mai ein Gespräch mit Vertretern der Automobilindustrie und der Gewerkschaften geführt. Im Mittelpunkt standen dabei die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die deutsche Automobilindustrie und ihre Beschäftigten sowie mögliche Wege aus der Krise.
An der Telefonkonferenz nahmen die Vorstandsvorsitzenden der in Deutschland produzierenden Automobilhersteller teil, für den VDA Präsidentin Hildegard Müller, und das Vorstandsmitglied Arndt Kirchhoff sowie der IG Metall-Vorsitzende Jörg Hofmann. Auf Seiten der Bundesregierung waren die Bundesminister Olaf Scholz, Peter Altmaier, Andreas Scheuer, Svenja Schulze und Helge Braun sowie Staatssekretärin Leonie Gebers beteiligt.
Bundeskanzlerin Merkel verwies auf die besondere Bedeutung der Automobilindustrie für Wertschöpfung und Beschäftigung in Deutschland.
Die Gesprächsteilnehmer tauschten sich unter anderem über den Wiederhochlauf der Produktion, den Zustand der Lieferketten, die Rolle der Kurzarbeit sowie über die nationale und globale Entwicklung der Nachfrage aus.
Die Teilnehmer des Gesprächs vereinbarten, sich in einer Arbeitsgruppe über konjunkturbelebende Maßnahmen auszutauschen, die einen Modernisierungsbeitrag in Richtung innovativer Fahrzeugtechnologien darstellen, und Anfang Juni Ergebnisse zu besprechen.
Darüber hinaus wird der Austausch im Rahmen der Konzertierten Aktion Mobilität fortgesetzt.
Bundesregierung (BPA)