(djd). Husten, Schnupfen, Halsschmerzen: Erkältungen führen die Liste der weltweit verbreiteten Infektionskrankheiten an. Ausgelöst werden grippale Infekte durch mikroskopisch kleine Viren. Sie lauern im Büro, in der Supermarktschlange, im Wartezimmer beim Arzt oder auch in öffentlichen Verkehrsmitteln. Weitergegeben werden die Plagegeister unter anderem per Tröpfcheninfektion, wenn ein Infizierter niest oder hustet.
Sonnenhut aktiviert keimvernichtende Fresszellen. Foto: djd/Esberitox/hanseat - Fotolia
Erwachsene erkranken bis zu viermal jährlich, vorzugsweise in der nasskalten Jahreszeit. Der Grund: In diesen Monaten ist das Immunsystem oft geschwächt. So halten wir uns beispielsweise lieber in beheizten Räumen auf, als draußen Sport zu treiben. Die Nasen- und Rachenschleimhäute trocknen dadurch leichter aus, was den Erregern Tür und Tor öffnet.
Auch die Ernährung spielt eine Rolle: Statt vitaminreichem Obst und Gemüse landen bei Kälte eher süße und fettige Leckereien auf dem Teller. Ist obendrein Alltagsstress angesagt und Schlafmangel an der Tagesordnung, schwächt dies die Widerstandskraft zusätzlich.
Lebensbaum wirkt gegen Viren. Foto: djd/Esberitox
Um die Erkältung gleich zu bekämpfen und effektiv einzudämmen benötigt das Immunsystem Unterstützung: So konnte im Rahmen einer randomisierten, placebokontrollierten Doppelblindstudie eine Kombination aus Sonnenhut, Färberhülse und Lebensbaum, wie sie beispielsweise in dem Präparat „Esberitox Compact“ enthalten ist, die Erkältungsdauer um bis zu drei Tage verkürzen. Dabei aktiviert Sonnenhut keimvernichtende Fresszellen, Färberhülse kann die Bildung von Antikörpern beschleunigen und Lebensbaum hat direkt antivirale Eigenschaften. Eine neue Studie bestätigt: Bereits nach vier Tagen ist die Erkältung dank der drei synergistisch wirkenden Arzneipflanzen überwunden oder es treten nur noch milde Beschwerden auf.
Hat sich eine Erkältung ausgebreitet, braucht der Körper vor allem eines: Ruhe. Ein warmes Wannenbad, heißer Tee oder feuchtwarme Halswickel lindern typische Erkältungsbeschwerden. Verstärken lässt sich dieser Effekt durch Kräuter oder ätherische Öle. Kamille, Thymian und Eukalyptus etwa besänftigen und befreien die angegriffenen Atemwege.
Vor Erkältungsviren fliehen kann man zwar nicht, aber der Ansteckung vorbeugen. So trainieren regelmäßige Saunabesuche die Fähigkeit des Körpers, sich an wechselnde Temperaturen anzupassen. Die Virenlast minimieren kann, wer Menschenansammlungen meidet, Räume regelmäßig stoßlüftet und sich häufig gründlich die Hände wäscht. Übrigens: Stress, Kummer und Sorgen schwächen das Immunsystem. Gerade in der Erkältungssaison sorgen kleine Auszeiten mit Freunden und Familie für Glückshormone.
Aufmacherfoto. Ist das Immunsystem stark, stört
kein lästiger Infekt die traute Zweisamkeit.
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