In seiner Neujahrsansprache hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj optimistisch, aber auch kämpferisch auf das Jahr 2025 geblickt und bekräftigt, dass die Ukraine alles in ihrer Macht Stehende tun werde, um den russischen Angriffskrieg zu beenden. "Möge 2025 unser Jahr sein. Das Jahr der Ukraine", erklärte Selenskyj. Er betonte, dass der Frieden nicht von selbst kommen werde, aber seine Nation werde "alles tun, um Russland zu stoppen und den Krieg zu beenden."
Selenskyj richtete sich mit dieser Botschaft an seine Landsleute, um sie auf ein weiteres herausforderndes Jahr vorzubereiten. "An jedem Tag des kommenden Jahres werden wir für eine ausreichend starke Ukraine kämpfen müssen. Denn nur eine solche Ukraine wird respektiert und gehört – sowohl auf dem Schlachtfeld als auch am Verhandlungstisch", sagte der Präsident weiter.
In Bezug auf die bevorstehende Amtsübernahme von Donald Trump als US-Präsident äußerte sich Selenskyj zuversichtlich: Er habe "keinen Zweifel daran, dass der neue amerikanische Präsident willens und in der Lage" sei, "Frieden zu schaffen" und die "Aggression" des russischen Präsidenten Wladimir Putin zu beenden.
Die Botschaft Selenskyjs verdeutlicht die Entschlossenheit der Ukraine, ihre Souveränität zu verteidigen und die russische Aggression zu stoppen, während sie gleichzeitig auf internationale Unterstützung hofft, um eine diplomatische Lösung zu erreichen
OZD/AFP
Kommentar:
Selenskyjs Ausblick: Kampf und Hoffnung
In seiner Neujahrsansprache gibt Präsident Selenskyj eine klare Botschaft: Die Ukraine ist bereit, alles zu tun, um den Krieg zu beenden. Angesichts des fortwährenden Konflikts und der geopolitischen Herausforderungen ist es eine markante Erinnerung daran, dass der Weg zum Frieden nicht einfach sein wird. Die Ukraine steht vor einer intensiven Auseinandersetzung auf vielen Ebenen – militärisch, diplomatisch und politisch. Die Worte Selenskyjs spiegeln sowohl die Härte der Realität als auch die Hoffnung auf ein Ende des Konflikts, das mit einem starken und vereinten Ukraine erreicht werden kann.
Alle Angaben ohne Gewähr. Titelbild AFP
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