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Arsenal bleibt dran: Sieg in Brentford trotz Havertz-Ausfall

Auch ohne Kai Havertz holt Arsenal einen wichtigen 3:1-Sieg bei Brentford und bleibt erster Verfolger von Liverpool. Die Gunners überholten Nottingham Forest und halten das Titelrennen spannend. Warum der Sieg dennoch mühsam war, lesen Sie hier.

Der FC Arsenal hat sich am Neujahrstag in der Premier League zurückgemeldet und mit einem 3:1-Sieg beim FC Brentford Platz zwei zurückerobert. Trotz des Ausfalls von Nationalspieler Kai Havertz, der sich „nicht gut fühlte“, wie Trainer Mikel Arteta vor der Partie mitteilte, bleibt Arsenal damit im Rennen um den Titel – sechs Punkte hinter Spitzenreiter Liverpool, der noch ein Spiel in der Hinterhand hat.

Ein holpriger Start in Brentford
Arsenal begann unkonzentriert, und Brentford nutzte das eiskalt aus: Bryan Mbeumo brachte die Gastgeber in der 13. Minute in Führung, nachdem ein Fehler von Martin Ödegaard zu einem Ballverlust im Mittelfeld führte. Die Arsenal-Defensive agierte zu passiv, und der Abschluss von Mbeumo ließ Torhüter Aaron Ramsdale keine Chance.

Erst in der 29. Minute gelang Arsenal der Ausgleich. Nach einem Fernschuss konnte Brentfords Keeper Mark Flekken den Ball nur in die Mitte abwehren, wo Gabriel Jesus per Kopf abstaubte. Arsenal erhöhte in der zweiten Halbzeit den Druck und machte innerhalb von drei Minuten alles klar: Mikel Merino traf in der 50. Minute nach einem Fehler von Flekken, kurz darauf legte Gabriel Martinelli (53.) nach.

Rotation und Belastungssteuerung
Angesichts eines vollen Spielkalenders mit neun Partien im Januar rotierte Mikel Arteta, ließ etwa Declan Rice zunächst auf der Bank. Dennoch zeigte Arsenal nach der frühen Schwächephase eine dominante Leistung und kontrollierte die Partie nach der schnellen Doppelführung.

Titelrennen bleibt spannend
Mit dem Sieg hat Arsenal Nottingham Forest wieder überholt und bleibt erster Verfolger von Liverpool. Die Gunners müssen jedoch darauf hoffen, dass der Spitzenreiter Punkte liegen lässt, um das Titelrennen weiter offen zu halten.

OZD / ©AFP

Kommentar: Arsenal kämpft sich ins Titelrennen

Arsenal zeigt, dass sie bereit sind, sich in dieser Premier-League-Saison nicht abschütteln zu lassen. Trotz des Ausfalls von Kai Havertz und eines schwachen Beginns in Brentford bewiesen die Gunners einmal mehr ihre Qualität und Mentalität. Besonders der schnelle Doppelschlag in der zweiten Halbzeit zeigt, wie gefährlich das Team unter Mikel Arteta ist.

Doch um Liverpool ernsthaft unter Druck zu setzen, muss Arsenal noch konstanter werden. Zu oft gibt es Phasen, in denen die Mannschaft unkonzentriert wirkt – wie vor dem Gegentor. Mit einem vollen Januar-Spielplan wird die Belastungssteuerung ein entscheidender Faktor sein.

Prognose:
Arsenal hat das Potenzial, Liverpool weiter zu fordern, benötigt aber eine nahezu perfekte Rückrunde. Sollten die Gunners ihre Form halten und Havertz bald zurückkehren, könnte es ein spannendes Titelrennen geben.

Biographien und Erklärungen:Wer ist Kai Havertz?

Kai Havertz ist ein deutscher Nationalspieler, der im Sommer 2023 vom FC Chelsea zum FC Arsenal wechselte. Er ist bekannt für seine Vielseitigkeit im Offensivspiel und hat bereits entscheidende Tore in großen Spielen erzielt, darunter das Siegtor im Champions-League-Finale 2021.

Was zeichnet Arsenal in dieser Saison aus?

Arsenal ist bekannt für eine junge, dynamische Mannschaft unter Trainer Mikel Arteta. Mit Spielern wie Bukayo Saka, Martin Ödegaard und Gabriel Jesus verfügt das Team über eine starke Offensivreihe und kämpft nach Jahren wieder ernsthaft um den Premier-League-Titel.

Was macht Liverpool zum Favoriten?

Liverpool zeigt sich in dieser Saison äußerst konstant und hat mit Spielern wie Mohamed Salah und Virgil van Dijk eine eingespielte und erfahrene Mannschaft. Der sechs Punkte große Vorsprung und ein Spiel weniger verschaffen den Reds eine starke Ausgangslage.

Alle Angaben ohne Gewähr. Titelbild AFP.